Fantastische Antipasti: Rezepte & Tipps für deinen italienischen Abend

Italienische Antipasti einfach selber machen - warm & kalt, mit Gemüse, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten & Käse

Antipasti - diese kleinen, köstlichen Häppchen, die einem schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen! Und - Bissen für Bissen - Erinnerungen an den letzten Urlaub in „Bella Italia“ wecken…

Holt euch dieses Gefühl nach Hause und zaubert euch feine Antipasti ganz einfach selbst! In diesem Beitrag teilen wir mit euch Tipps, Ideen und Rezepte für fantastische Antipasti: Ob mit Gemüse, Fleisch oder Fisch, klassisch oder ausgefallen, warm oder kalt serviert - hier findet ihr alles, was ihr für einen perfekten italienischen Abend mit Familie und Freunden braucht!

Wir wünschen euch viel Freude beim Ausprobieren & Genießen!

Was euch im Beitrag „Antipasti Rezepte“ erwartet:

Was versteht man unter Antipasti?

Antipasti selber machen - Ideen & Rezepte mit Gemüse, Käse, Fleisch & Fisch

Wie dekoriere ich eine Antipaste-Platte? Unsere Tipps!

Welche Getränke passen gut zu Antipasti?

La dolce vita - süße Rezepte für euren Antipasti Abend

Was versteht man unter Antipasti?

Ob während einer Italien-Reise oder beim Besuch des italienischen Lieblingsrestaurants: Wer die mediterrane Küche liebt, kommt an Antipasti nicht dabei! Aber was bedeutet der Begriff eigentlich genau?

„Antipasti“ leitet sich vom italienischen Wort „ante“ (vor), sowie von „pasto“ (italienisch für „Mahlzeit“ - „pasti“ ist entsprechend die Pluralform) ab. Mit Antipasti sind demnach Gerichte gemeint, die man vor der Mahlzeit zu sich nimmt - Vorspeisen sozusagen ;)

Gerade in italienischen Restaurants oder Feinkostläden gibt es oft eine große Auswahl appetitlich angerichteter Antipasti zu bestaunen: Diese reicht von vegetarischen Köstlichkeiten wie Oliven, eingelegtem Gemüse und Salaten, über luftgetrockneten Aufschnitt und andere Fleischspezialitäten bis hin zu italienischem Käse, Fisch und Meeresfrüchten. Ergänzt werden die schmackhaften Happen um Aufstriche und Dips, sowie frischgebackenes Brot wie z.B. Ciabatta.

Die meisten Antipasti werden kalt serviert, viele schmecken jedoch auch warm sehr gut. Und obwohl es sich des Wortursprungs nach eigentlich um Vorspeisen handelt, spricht natürlich nichts dagegen, sich aus mehreren Antipasti einfach eine sättigende Hauptmahlzeit zusammenzustellen. Übrigens: Das spanische Äquivalent zu Antipasti sind Tapas - spanisches Fingerfood.

Am besten, ihr lasst euch einfach von unseren nachfolgenden Ideen und Rezepten inspirieren und veranstaltet einen gemütlichen Antipasti-Abend mit euren Lieben! Denn was könnte schöner sein, als die bunte Vielfalt der mediterranen Köstlichkeiten gemeinsam zu genießen…?

Antipasti selber machen - Ideen & Rezepte mit Gemüse, Käse, Fleisch & Fisch

Bei Antipasti ist die Frische und Qualität der verwendeten Zutaten absolut entscheidend. Vielleicht habt ihr sogar das Glück, einen Feinkostladen in eurer Umgebung zu haben, in dem ihr typisch-italienische Produkte wie Fleisch- oder Käsespezialitäten erhaltet. Regional-saisonales Gemüse, am besten ganz frisch vom Wochenmarkt - kommt hinsichtlich Aroma und Geschmack an sonnengereifte Ware aus Italien am nächsten heran.

Weitere hilfreiche Zutaten sind außerdem:

Nativ-kaltgepresstes Olivenöl - fruchtig-mild und doch aromatisch im Geschmack, ist dieses Öl für die mediterrane Küche quasi unverzichtbar. Ideal zum Verfeinern kalter und warmer Antipasti und zum Einlegen.
Aceto Balsamico - verleiht vielen Antipasti eine angenehme Säure, z.B. Salaten oder Tomate-Mozzarella.
Italienische Kräuter - Basilikum, Oregano, Estragon, Rosmarin, Majoran, Thymian, Salbei (frisch oder getrocknet) schenken euren Vorspeisen die typisch-mediterrane Note.
Klassische Gewürze der italienischen Küche - passen zu vielen Antipasti, z.B. Paprika, Chili, Knoblauch und Zwiebeln (frisch und getrocknet), Pfeffer, sowie ein hochwertiges Meersalz.

Tipp: Mit speziell zusammengestellten, mediterranen Gewürzmischungen erhalten eure Antipasti Rezepte eine Extra Prise "Italien! Ein weiterer Vorteil ist, dass die in der jeweiligen Mischung enthaltenen Zutaten bereits harmonisch aufeinander abgestimmt sind und euch so das Würzen in der heimischen Küche vereinfachen. Hier unsere liebsten Empfehlungen für euch:

Antipasti aus Fleisch- und Wurstspezialitäten

Aufschnitt in verschiedenen Variationen ist eine absolute Delikatesse auf jeder gemischten Antipaste-Platte! Setzt man hier auf hochwertige Produkte, schmecken dieses bereits pur sehr gut und es bedarf - abgesehen von der Zugabe von etwas Olivenöl und Gewürzen - kaum weiterer Zubereitungsschritte. Hier ein paar Inspirationen…

Italienische Salami: Sehr beliebt sind die sogenannte Mailänder Salami (Salame Milano), die durch zerstoßenen Knoblauch, Salz und groben Pfeffer einen einzigartig-delikaten Geschmack erhält, sowie Finocchiona, eine toskanische Fenchelsalami.
Italienischer Schinken: Klassische Sorten sind Parmaschinken (Prosciutto di Parma), sowie Prosciutto San Daniele. Anrichten könnt ihr diese zusammen mit etwas aufgeschnittener Melone, die durch ihre Frische und Süße einen köstlichen Kontrast setzt.
Mortadella: Italienische Brühwurst aus vorwiegend Schweinefleisch, die traditionell mit Myrtenbeeren gewürzt wurde. Es gibt auch Sorten, die mit Knoblauch oder Paprika abgeschmeckt sind. Mortadella wird am besten in hauchdünne Scheiben geschnitten. Sie schmeckt pur, aber auch zusammen mit etwas Parmesan auf frischem Ciabatta.
Bressaola: Ein luftgetrockneter Rinderschinken, der sehr angenehm und mild im Geschmack ist.
Vitello Tonnato: Ganz dünn geschnittenes Kalbfleisch. Dieses wird in Gemüsebrühe und einem Schuss Weißwein gekocht und mit einer Thunfischsauce, sowie Kapern serviert.
Carpaccio: Hauchdünn geschnittenes Rindfleisch. Es wird traditionell mit Olivenöl, frischem Rucola, gehobeltem Parmesan, etwas Zitronensaft, sowie Salz und Pfeffer verfeinert.

Fisch & Meeresfrüchte Antipasti

Bedingt durch die Mittelmeerlage, zählen Fisch und Meeresfrüchte ebenfalls zu den traditionellen Bestandteilen der italienischen Küche. Auf der Antipasti-Platte findet man deshalb die sogenannten „Frutti di mare“ (Meeresfrüchte) in Form von verschiedenen Krusten- und Weichtieren wieder. Hier einige Anregungen für eure Antipasti-Platte:

Meeresfrüchte-Salat (Insalata di Mare) - Für diese Spezialität, werden gemischte Meeresfrüchte (für 4 Portionen ca. 600 g Meeresfrüchte) zunächst in Salzwasser gekocht. Für das Dressing 1/2 Bund frische Petersilie, sowie 1 Knoblauchzehe fein hacken. 4 EL Olivenöl mit 2 EL Balsamico-Essig vermischen, die zerkleinerte Petersilie und den Knoblauch hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und ein paar Chiliflocken abschmecken. Das Dressing zu den Meeresfrüchten geben und diese etwas ziehen lassen.
Marinierte Sardellen: Eine köstliche Marinade für Sardellen könnt ihr aus Olivenöl, Essig, einem Schuss Weißwein, etwas Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer herstellen. Die kleinen Fische sollten von der Mischung gerade so bedeckt sein. 3-4 Stunden darin ziehen lassen und zum Servieren mit frischer, feingehackter Petersilie, sowie Kapern garnieren.
Lachstatar - hierfür wird roher Lachs in kleine Würfel geschnitten und mit einem schmackhaften Dressing aus Olivenöl, Zitronen- oder Limettensaft, Salz und Pfeffer verfeinert. Ein paar Chilifäden sorgen für eine raffinierte Schärfe. Unser liebstes Rezept für Lachstatar findet ihr HIER

Gemüse Antipasti

Die mediterrane Vielfalt an sonnengereiftem Gemüse bildet die Grundlage für zahlreiche leckere Antipasti Rezepte! Klassische Gemüsesorten sind neben Tomaten, Aubergine, Zucchini und Paprika auch Karotten, Pilze und Artischocken. Je nach Rezept werden diese gebraten, gegrillt oder gekocht, mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen verfeinert und anschließend in Öl und Essig eingelegt. Dadurch wird das Gemüse gleichzeitig haltbar gemacht und schmeckt oftmals umso besser, je länger es in seinem würzigen Sud ziehen konnte. Hier ein paar Antipasti Ideen mit Gemüse, die sowohl Veggie-Fans, als auch Nicht-Vegetarier lieben werden:

Oliven: Ob eingelegt oder gefüllt - Die kleinen, oval-rundlichen Ölfrüchte des Olivenbaumes sind als Antipasti unfassbar beliebt. Feinkostläden bieten euch eine reiche Auswahl an Oliven in verschiedenen Sorten, Farben und mit unterschiedlichen Füllungen. Für eure Vorspeisen-Platte könnt ihr entsteinte Oliven aber auch einfach selbst füllen, z.B. mit ganzen Mandelkernen, Kräutern, gegrillter Paprika, Knoblauch oder Schafskäse. Auch sehr fein: Oliven vorab in einer Marinade aus Olivenöl, Balsamico-Essig, Knoblauch und italienischen Kräutern einlegen.
Getrocknete Tomaten in Olivenöl: „Sommer im Einmachglas“ - so lässt sich der Geschmack dieses Rezeptes vermutlich am besten beschreiben! Sonnengereifte Tomaten, voll fruchtigem Aroma, eingelegt in mildem Olivenöl und mit gaumenumschmeichelnden Gewürzen ergänzt - eine Delikatesse, die auf keiner Antipasti-Platte fehlen sollte! >> zum Rezept
Gemisches, mariniertes Gemüse: Gebratenes, lecker mariniertes Gemüse ist ein Antipasti-Hit. Auf unserem Blog zeigen wir euch eines unserer liebsten Rezepte mit Fenchel, Paprika, Zucchini, Champignons und frischen Kräutern. Der Geschmack ist einfach himmlisch! Selbstverständlich könnt ihr mit den Gemüsesorten und Kräutern nach Herzenslust und Verfügbarkeit variieren. >> zum Rezept
Tomate-Mozzarella-Salat: Der vegetarische Antipasti Klassiker wird in Italien "Insalata Caprese" genannt. Für die klassische Zubereitung werden Tomaten und Mozzarella in nicht zu dünne Scheiben geschnitten und abwechselnd auf eine Vorspeisenplatte geschichtet. Zum Anrichten frische Basilikumblätter dazwischenstecken und mit Olivenöl, Balsamico-Essig, sowie Salz und Pfeffer würzen.
Leckeres mit Bohnen: Hülsenfrüchte sind auch in Italien ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Für Antipasti werden u.a. gerne Bohnen („Fagioli“) verwendet, z.B. weiße Bohnen, grüne Bohnen und dicke Ackerbohnen (die sogenannten „Fave“). Auf unserem Blog findet ihr ein fantastisches Rezept für einen weißen Bohnensalat mit Knoblauch Salbei, sowie einen Grüne-Bohnen-Salat mit Tomaten, Zwiebeln und fermentiertem Kampot-Pfeffer.
Zucchini-Röllchen: Die vielseitige Zucchini ist eine wunderbare Grundlage für Antipasti Rezepte. Probiert unbedingt einmal folgende Zubereitung: Zucchini der Länge nach in dünne Streifen schneiden. Diese in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten anbraten, herausnehmen, auf ein Stück Küchenkrepp legen und abkühlen lassen. Nun die Zucchinistreifen bis zur Hälfte mit Frischkäse bestreichen, Knoblauchsalz und italienische Kräuter darauf verteilen, sowie 1-2 getrocknete Tomaten und je 1 Mandel oder Walnusshälfte . Nun den Streifen zu einer Rolle aufwickeln und ggf. mit einem Zahnstocher fixieren. Guten Appetit!
Gefülltes Gemüse: Viele mediterrane Gemüsesorten bieten sich ideal zum Füllen an, seien es Paprika, Zucchini, Aubergine oder Tomaten. Das Grundprinzip ist immer ähnlich: Das Gemüse vorsichtig aushöhlen und mit einer Füllung aus wahlweise Hackfleisch, Reis, Gemüse etc. befüllen (je nach Gemüse kann auch das ausgehöhlte Fruchtfleisch direkt für die Weiterverarbeitung genutzt werden). Anschließend im Ofen mit Käse oder einer Käse-Sahne-Mischung goldbraun überbacken oder mit einer fruchtigen Tomatensauce servieren. Unsere Rezept-Empfehlungen vom Blog: Herzhafte Zucchini-Schiffchen und gefüllte Paprika.

Geeignete Käsesorten für Antipasti

Eine Auswahl italienischer Käsesorten wird eure Antipasti-Platte vervollständigen. Hier ein Überblick:

Mozzarella: Der bekannte Weichkäse überzeugt durch seine cremige und doch schnittfeste Konsistenz, sowie seinen mild-typischen Geschmack. Auf der Antipaste-Platte findet man ihn häufig in Kombination mit Tomaten und Basilikum. Sehr beliebt ist auch Burrata - eine Sonderform des Mozzarella mit sahnig-flüssigem Kern.
Taleggio: Der Weichkäse aus Norditalien wird v.a. für seine geschmeidige Textur und seinen aromatischen Geschmack geschätzt.
Pecorino: Hartkäse, der traditionell aus Schafsmilch hergestellt wurde. Heute wird häufig auch Kuh- oder Ziegenmilch beigemischt.
Parmesan & Grana Padano: Klassische und beliebte Hartkäsesorten mit intensivem Aroma. Fein gehobelt, setzen sie Antipasti wie z.B. Carpaccio ein köstliches „i-Tüpfelchen“ auf.

Weitere Antipasti Rezepte & kreative Empfehlungen von unserem Blog:

Klassische Bruschetta: Knusprig-geröstete Weißbrotscheiben, beträufelt mit Olivenöl und belegt mit kleingeschnittenen Tomaten, sowie frischem Basilikum (Tipp: Probiert unbedingt auch einmal folgende Bruschetta-Variationen: Überbackenes Bruschetta-Hähnchen, Tomate-Mozzarella-Bruschetta, Kabeljau mit Bruschetta-Kruste)
Gefüllter Mozzarella mit Balsamico-Tomaten: Die beliebte Tomate-Mozzarella-Kombi „mal anders“ interpretiert >> zum Rezept
Bruschetta-Salat mit Burrata: Hier treffen sonnengereifte Tomaten, frischer Basilikum und bestes Olivenöl auf sahnige Burrata - ein Gedicht für euren italienischen Abend!
Rote Bete Carpaccio: Die vegetarische bzw. vegane Alternative zu klassischem Carpaccio! >> zum Rezept
Mini-Pizzen aus Gemüse: Eine kreative, hübsche und zugleich sehr leckere Idee sind Mini-Pizzen aus Zucchini! Belegt sie mit euren Lieblingszutaten und überbackt sie mit Käse. Die kleinen Pizzen schmecken warm und kalt! >> zum Rezept
Pesto-Variationen: Als aromatische Würzsauce ergänzt Pesto in verschiedenen Varianten eure Antipasti einfach perfekt! >> zu den Rezepten

Chutney: Das „pikante Pendant zu Marmelade“ ist eine tolle Ergänzung zu herzhaften Antipasti. Sehr fein zu Käse & Co sind z.B. Birnen- oder Feigen-Chutney. Tipps für die Zubereitung findet ihr >> HIER.
Selbstgebackenes Ciabatta: Natürlich könnte man das Brot auch kaufen…doch selbst gebacken und ofenfrisch, schmeckt es einfach am besten! >> zum Rezept
Focaccia selber machen: Auch diese Brotspezialität mit Tomaten und frischen Kräutern könnt ihr leicht selber backen. Eine perfekte Ergänzung für eure Antipasti-Platte! >> zum Rezept
Salzgebäck: Knabbereien runden das Antipasti-Vergnügen ab! In Italien reicht man gerne längliche Knabberstangen, die sogenannten Grissini. Wenn ihr eurer Knabbergebäck gerne selber machen wollt, findet ihr auf unserem Blog ein Rezept für würzige Käsestangen, sowie salzige Cracker.

Wie dekoriere ich eine Antipasti-Platte? Unsere Tipps!

Typisch für die delikaten Happen ist, dass sie so hübsch präsentiert werden, sodass einem schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft…hier isst das Auge also definitiv mit! ;)
Stellt sich nur die Frage, wie man das am besten bewerkstelligt? Grundsätzlich gibt es hier kein Patent-Rezept - erlaubt ist, was euch gefällt. Ein paar Tipps und Tricks können jedoch trotzdem hilfreich sein, um eure Antipasti appetitlich anzurichten:

Überlegt zunächst, welche Antipasti Rezepte ihr servieren möchtet und auch, in welchen Mengen. Dann könnt ihr besser abschätzen, welches Geschirr ihr benötigen werdet.
Wählt als Grundlage eine ausreichend große Servierplatte aus. Wenn ihr viele Gäste und eine lange Tafel habt, könnt ihr auch mehrere Platten verwenden und diese so auf den Tisch stellen, dass alle gut drankommen.
Kleinigkeiten wie eingelegte Artischocken, Oliven, getrocknete Tomaten, sowie Aufstriche füllt ihr am besten in kleine, separate Schälchen. Verteilt diese anschließend gleichmäßig auf den Servierplatten.
Fleisch, Wurst und Käse sehen am schönsten aus, wenn sie grüppchenweise auf den Servierplatten drapiert werden. Wurstspezialitäten wie Mortadella und Parmaschinken könnt ihr auch dekorativ aufrollen. Käse kann gut am Stück angerichtet werden.
Vegetarische Antipasti am besten auf eigenen Tellern anrichten - damit kommt ihr anwesenden Vegetariern/ Veganern, die keine tierischen Produkte verzehren, entgegen. Dasselbe gilt für speziell zubereitete Antipasti wie Meeresfrüchtesalat, Carpaccio oder Vitello Tonnato.
Auf den Servierplatten vorhandene Zwischenräume könnt ihr mit Melonenstücken, Trauben und Brotscheiben auffüllen. Frische Kräuter wie z.B. Rosmarinzweige und frischer Basilikum setzen hübsche, grüne Farbakzente.
Denkt an ausreichend Besteck, z.B. kleine Gabeln und Löffel zum Auftun, Brot- und Käsemesser.
Ein gefüllter Brotkorb sollte ebenfalls für alle in Reichweite stehen, sowie ein hochwertiges Flor de Sal, Pfeffer, Olivenöl und Essig zum eigenständigen Nachwürzen und Verfeinern.

Welche Getränke passen gut zu Antipasti?

Die mediterrane Küche ist nicht nur für ihre köstlichen Rezepte und Speisen, sondern auch für ihre erlesenen Weine bekannt. Aber welche serviert man am besten zu Antipasti? Und was für Getränke passen außerdem noch dazu ?

Da Antipasti so unglaublich vielseitig sind, ist diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten - denn die Wahl des richtigen Getränks hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. von den verwendeten Zutaten (Fleisch, Fisch, Gemüse...), der Sauce, sowie der Zubereitungsweise ab (gegrillt, eingelegt, roh...). Grundsätzlich kann man aber sagen, dass ein Glas Prosecco in jedem Fall eine gute Entscheidung als Begleitgetränk zu Antipasti ist: Er passt wegen seines erfrischenden, prickelnden Geschmacks zu sehr vielen Gerichten. Auch ein vollmundiger Rotwein, z.B. ein Chianti, kann eine sehr stimmige Ergänzung sein. Im Zweifelsfall könnt ihr euch von einem Weinexperten eures Vertrauens bezogen auf eure konkrete Menüauswahl beraten lassen.

Wenn ihr Getränke ohne Alkohol bevorzugt, liegt ihr mit stillem und sprudelndem Mineralwasser oder alkoholfreiem Prosecco immer richtig.

La dolce vita - süße Rezepte für euren Antipasti Abend

Natürlich kann man sich an Antipasti bereits wunderbar satt essen! Doch für eine kleine Portion "Dolci"(italienisch für "Nachspeise") solltet ihr immer noch ein bisschen Platz im Magen lassen: Sie sorgen für den süßen Ausgleich zu den vielen, herzhaften Happen und runden euren Antipasti Abend damit perfekt ab!

Hier eine kleine Auswahl an passenden Dessert-Ideen von unserem Blog:

Tiramisu - ein zeitloser Klassiker, der immer geht!
Schnelles Erdbeer-Tiramisu - eine fruchtige und zeitsparende Alternative zum klassischen Tiramisu. Schmeckt besonders gut im Sommer!
Panna Cotta auf Erdbeerspiegel - ein Dessert-Traum - mit Joghurt zubereitet, sogar etwas kalorienärmer als das Original
Parfait mit karamellisierten Walnüssen und Zwetschgenröster - ein sahniges Geschmackserlebnis!
Veganes Himbeer-Parfait - leicht, lecker und ganz ohne Milchprodukte!
Hausgemachtes Eis - Schokolade? Vanille? Oder einfach beides? ;-)

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