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Vegane Snacks selber machen – köstliche Rezepte von süß bis herzhaft

Tipps & Ideen für vegane Snacks zum Mitnehmen, mit Protein, glutenfrei, Low Carb und leckeres Fingerfood für Partys

Snacks sind die ultimative Rettung, wenn unterwegs der kleine Hunger kommt. Doch vegane Snacks zu finden, die lecker schmecken und nicht völlig überteuert sind – das ist manchmal gar nicht so einfach! Erst recht nicht auf die Schnelle, wenn der Magen schon längst unangenehm knurrt. Was also tun?

Unsere Lösung: Macht euch leckere, vegane Snacks zum Mitnehmen fürs Büro oder das nächste Picknick doch ganz einfach selber! Keine Sorge: Das muss weder kompliziert, noch zeitaufwendig oder teuer sein – versprochen!

In diesem Artikel findet ihr deshalb alles, was das vegane Snack-Herz begehrt:

Neben nützlichen Tipps zur cleveren Vorratshaltung in der pflanzlichen Küche verraten wir euch, wie ihr eure Mahlzeiten sicher und umweltschonend transportieren könnt, ohne dass unterwegs etwas ausläuft oder zerdrückt wird. Und natürlich findet ihr jede Menge leckere Rezepte für vegane Snacks – ob süß oder herzhaft, zum Mitnehmen ins Büro, für die nächste Party oder den gemütlichen Filme-Abend zuhause!

Wer von euch weder großartig Lust noch viel Zeit zum Vorbereiten hat, wird unsere Empfehlungen für schnelle, vegane Snacks ganz besonders lieben, für die ihr so gut wie gar keine Rezepte braucht. Und auch an vegane Protein Snacks oder glutenfreie Alternativen haben wir gedacht, die bestimmt nicht nur Freunde der pflanzlichen Küche begeistern werden! ;-)

Ihr werdet sehen: Bei so viel geballtem Snack-Wissen haben knurrende Mägen keine Chance mehr! ;-) Viel Freude beim Lesen!

Auf folgende Themen im Beitrag könnt ihr euch freuen: 

Was unterscheidet vegane Snacks von normalen Snacks?  

Ob Müsliriegel, Sandwich, Knabberstangen oder Gummitierchen – wir alle kennen und lieben sie, die typischen „Snacks“! Snacks sind kleine, leckere Mahlzeiten für zwischendurch, die wir ganz einfach mitnehmen können, damit wir unterwegs nicht in ein unangenehmes Hungerloch rauschen. Denn oft ist es doch so, dass zwischen zwei Hauptmahlzeiten einige Stunden Pause vergehen, in denen wir ab und an einen kleinen Energienachschub brauchen können. Dann ist ein Snack genau die richtige Wahl!

Im Idealfall sollte ein Snack nicht nur sättigen und gut schmecken, sondern schon auch ein bisschen was Wertvolles für Gesundheit und Wohlbefinden mitbringen, wie z.B. komplexe Kohlenhydrate, Protein, gute Fette, und ein paar Vitamine. Leider trifft das auf gekaufte Snacks, die oft große Mengen an raffiniertem Zucker oder Fett enthalten, nicht unbedingt zu. Wer also Wert auf gesundheitsbewusstes Snacken legt, ist gut beraten, immer einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen.

Die Devise „Augen auf beim Snack-Kauf!“ gilt definitiv auch dann, wenn ihr vegane Snacks besorgen möchtet. Hier ist die Auswahl inzwischen groß, doch müsst ihr zusätzlich darauf achten, dass eure Leckereien keine tierischen Inhaltsstoffe wie z.B. Milch oder Ei enthalten.

Vegane Snacks sind daher frei von:

  • Fleisch
  • Fisch
  • Wurst
  • Milch & Milchprodukten (z.B. Sahne, Quark, Käse, Joghurt, Buttermilch, Creme Fraiche)
  • Butter
  • Ei
  • Honig

Viele Produkte sind zur besseren Übersicht inzwischen speziell als „vegan“ gekennzeichnet. Wenn ihr beim Einkaufen also auf Nummer sichergehen wollt, solltet ihr Snacks bevorzugen, die diese Kennzeichnung tragen. Trotzdem kann ein zusätzlicher Blick auf die Zutaten natürlich nicht schaden, um normale Snacks und vegane Snacks zu unterscheiden.

Vegane Snacks: kaufen oder lieber selber machen?

Egal, ob süße oder herzhafte Nascherei – vegane Snacks und Naschereien sind inzwischen längst nicht mehr nur im Bioladen oder Reformhaus zu bekommen, sondern oft auch im Supermarkt um die Ecke oder sogar beim Discounter erhältlich. Auch Bäckereien, Restaurants und Cafés haben ihr Angebot längst um vegane Optionen erweitert, sodass man durchaus nicht hungrig bleiben muss, wenn man bewusst auf tierische Produkte verzichtet.

Das ist einerseits natürlich eine erfreuliche Entwicklung für alle Freunde der pflanzlichen Küche, wenn man bedenkt, dass vegane Snacks noch bis vor ein paar Jahren bei weitem keine Selbstverständlichkeit auf Speisekartenwaren waren. Und andererseits gibt es trotzdem unterwegs immer wieder mal Momente, in denen man etwas essen möchte und nichts Passendes zu finden ist. Vielleicht schmeckt das bestellte Gericht auch überhaupt nicht, man wird nicht richtig satt, oder man will schlichtweg nicht so viel Geld für ein belegtes Brötchen oder ein Gemüsecurry bezahlen.

Um erst gar nicht in solche Bredouillen zu geraten, ist man mit selbstgemachten Snacks, die man sich einfach in die Tasche packen kann, immer auf der sicheren Seite!

Denn die gute Nachricht lautet: Für fast alle gängigen, typischen Snacks gibt es mittlerweile vegane Alternativen zum selber machen – seien es Müsliriegel, Club-Sandwich, To-Go-Salate oder Knusper-Cracker. Die meisten davon schmecken nicht nur mindestens genauso lecker oder sogar besser als gekaufte Snacks, sie sind auch noch super einfach, günstig und schnell gezaubert. Ein bisschen Einfallsreichtum, ein paar Basis-Zutaten und Experimentier-Freude...und los geht’s!!!

Während ihr für einige vegane Snacks gar keine Rezepte braucht, benötigt ihr für einige sicherlich ein kleines bisschen Vorbereitung und damit Mehraufwand. Hier müsst ihr natürlich selbst entscheiden, wie viel Zeit ihr investieren könnt oder wollt. Doch spätestens, wenn ihr ein leckeres, selbstgemachtes Eis löffelt, in einen kernigen Riegel beißt oder kandierte Nüsse knabbert, wisst ihr, dass sich der Einsatz in der heimischen Küche definitiv gelohnt hat!

Diese weiteren Vorteile hat es, sich vegane Snacks selber zu machen:

Weniger Müll

Ein häufiges Problem bei gekauften Snacks ist die Verpackung. Denn leider kommen viele Leckereien in jeder Menge Plastik daher: Plastikteller und -besteck, Folien und Tütchen – all das mag zum sicheren Transportieren praktisch sein, produziert jedoch Müll, der hinterher weggeworfen werden muss. Nicht gerade umweltfreundlich!

Verpflegt ihr euch dagegen selbst, könnt ihr auf unnötigen Plastikmüll & Co verzichten! Stattdessen verwahrt ihr eure Snacks z.B. in hübschen, gut verschließbaren Brotdosen (z.B. aus Edelstahl), die ihr jederzeit reinigen und wiederverwenden könnt. Das schützt eure Gerichte ebenso, hält sie frisch und schont auch noch die Umwelt. Mehr praktische Transport-Tipps „to go“ findet ihr etwas weiter unten in diesem Beitrag!

Ihr wisst, was drin ist

Liest man sich die Zutatenliste so mancher Produkte durch, kann einem fast schwindelig werden: Denn die Kennzeichnung „vegan“ bedeutet nicht automatisch auch „gesund“! Auch vegane Snacks können viel raffinierten Zucker, gehärtete Fette, Zusatz- oder Farbstoffe enthalten, die man abervielleicht gar nicht im Essen haben möchte.

Macht ihr eure Snacks selbst, entscheidet ihr, was euch im sprichwörtlichen Sinn in die Tüte (bzw. ins Lunch-Paket ;-) ) kommt und was nicht! Ihr könnt eure Zutaten komplett selbst auswählen, die Qualität bestimmen und auf das achten, was euch für eure Snacks wichtig ist. So müsst ihr bei den Inhaltsstoffen nie wieder Kompromisse machen, die euch eigentlich nicht schmecken, nur um etwas Veganes zwischen die Zähne zu bekommen.

Ihr macht euch unabhängig

Obwohl das Angebot an pflanzlichen Alternativen zur Wurstsemmel oder Currywurst inzwischen immer größer wird, kann es durchaus vorkommen, dass auswärts mal nichts Veganes aufzutreiben ist. Schluss mit dem Glücksspiel! Damit ihr in der Firmenkantine nicht an trockenen Salatblättern mümmelt, während eure Kollegen einen großen Teller Spaghetti Bolognese verputzen, bereitet eure Lieblingssnacks zuhause vor und nehmt sie mit. So macht ihr euch unabhängig vom Speisenangebot und könnt jederzeit etwas Leckeres und Gesundes genießen, das auch wirklich satt macht.

Und wer weiß, vielleicht habt ihr bald ein ganz anderes Problem, wenn all eure Kollegen plötzlich eure selbstgemachten Kreationen probieren möchten? ;-)

Ihr könnt genießen, was euch wirklich schmeckt!

Apropos Lieblingssnacks: Das Gute am Selbermachen ist ja, dass ihr ganz nach eurem Geschmack und euren individuellen Bedürfnissen gehen könnt: Ihr braucht mittags etwas Warmes? Dann packt euch eine leckere Suppe ein! Ihr mögt es gerne süß? Wie wäre es mit einer Portion selbstgemachtem Granola und einem großen Obstsalat dazu? Oder lieber nur was Leichtes zum Knabbern? Dann wären doch knusprige Salz-Cracker mit Dips einfach perfekt! Natürlich alles vegan, versteht sich!

Auch persönliche Unverträglichkeiten (z.B. auf Gluten oder andere Inhaltsstoffe) lassen sich an dieser Stelle berücksichtigen. So müsst ihr euch im Anschluss an die Mahlzeit keine Gedanken um euer Wohlbefinden machen.

Ihr spart euch bares Geld

Ein Brötchen hier, ein Käffchen dort...und ein Stück Kuchen passt auch noch rein! Und ehe man es sich versieht, hat man am Ende des Monats ganz schön viel Geld für Snacks ausgegeben! Denn auch vermeintlich kleine Ausgaben summieren sich diese mit der Zeit und können finanziell zu Buche schlagen.

Damit ihr hier keine bösen Überraschungen erlebt, lohnt es sich definitiv, vegane Snacks öfter selber zu machen. Schon beim Einkauf der einzelnen Zutaten spart ihr jede Menge Bares im Vergleich zu Fertig-Snacks und habt am Ende dennoch mehr davon. Wie wäre es stattdessen, das gesparte Geld in gute Zutaten für eure Snacks zu investieren oder euch einen schönen Coffee-To-Go-Becher zu gönnen, den ihr immer und immer wieder verwenden könnt?

Clevere Vorratshaltung für die pflanzliche Küche: 5 Basics für köstliche, vegane Snacks

Ihr seid längst überzeugt und würdet gerne direkt mit der Vorbereitung loslegen? Wunderbar! Dann sich als nächstes die Frage nach den Zutaten!

Diese hängen natürlich in erster Linie davon ab, was ihr euch gerne zubereiten möchtet. Um euch jederzeit vegane Snacks selber machen zu können, können wir euch trotzdem einige „Küchen-Basics“ ans Herz legen – Zutaten, die ihr immer auf Vorrat zuhause haben könnt, um euch etwas Leckeres zu zaubern!

Küchen-Basic 1: Frisches Obst & Gemüse

Ein bisschen was Frisches daheim zu haben, schadet nie! Denn mal abgesehen davon, dass ein Apfel für sich betrachtet schon ein hervorragender Snack ist, lassen sich mit frischem Obst und Gemüse eure Mahlzeit super aufpimpen. Egal, ob ihr euch eine Handvoll Cherrytomaten in die Brotbox packt oder euer Sanwich mit ein etwas Gurke und frischen Salatblättern belegt – ein paar Extra-Vitamine sind immer gut!

Bei der Auswahl von Obst und Gemüse könnt ihr euch natürlich an der jeweiligen Saison und eurem Geschmack orientieren. Bei richtiger Lagerung (meist dunkel, trocken und kühl) halten sich z.B. Äpfel, Birnen, Bananen, Trauben, Karotten, Radieschen oder Sellerie problemlos für mehrere Tage bis zu zwei Wochen frisch.

Ihr hattet keine Zeit zum Einkaufen? Kein Problem! Bevorratet euch mit TK-Ware, die ihr einfach ins Tiefkühlfach packen und bei Bedarf auftauen könnt. Sehr gut zum Einfrieren eignen sich z.B. Gemüsemischungen (Kaisergemüse), Beeren und TK-Kräuter, sowie komplette Gerichte, die ihr vorgekocht habt.

Auch Trockenware (z.B. getrocknete Kräuter und gefriergetrocknete Früchte) kann eine vitalstoffreiche Alternative zu frischer Ware sein.

Küchen-Basic 2: Nudeln, Getreide & Mehl

Mit einem Vorrat an Nudeln, Getreide und Mehl seid ihr jederzeit in der Lage, euch sättigende, vegane Snacks zuzubereiten. Hier empfehlen sich ganz besonders folgende, haltbare Zutaten (wenn möglich in Vollkornqualität – sie enthalten mehr Vitamine, Ballaststoffe & Co):

  • Nudeln in unterschiedlichen Sorten, aus Getreide oder Hülsenfrüchten (z.B. Spaghetti, Penne, Farfalle...)
  • Reis
  • Coucous
  • Bulgur
  • Quinoa
  • Hirse
  • Buchweizen
  • Amaranth
  • Reis- und Maiswaffeln
  • Haferflocken und andere Getreideflocken (z.B. aus Dinkel oder Reis)
  • Müslimischung (ohne zugesetzten Zucker)
  • Mehl Typ 405 (für sehr feine Kuchen und Gebäck)
  • Mehl Typ 1050 (für fast alle Gebäcke geeignet)
  • Vollkornmehl (trägt keine Typ-Bezeichnung. Ideal für kräftige, aromatische Brote und Gebäcke)
  • Knäckebrot
  • Toastbrot

The list goes on and on...;-)

Küchen-Basic 3: Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte gelten in der pflanzlichen Küche als beliebte Eiweißlieferanten und sollten in keiner Vorratshaltung fehlen:

  • Linsen (z.B. rote, gelbe, braune Linsen, Beluga- und Tellerlinsen...)
  • Bohnen (Kidneybohnen, weiße Bohnen, Riesenbohnen, Käferbohnen...)
  • Kichererbsen
  • Erbsen

Besonders rote Linsen sind schnell gekocht und eignen sich toll für Linsensalate, indisches Dal oder buntes Gemüsecurry. Und wenn es mal ganz schnell gehen muss, könnt ihr auf vorgekochte Hülsenfrüchte – am besten im Glas – zurückgreifen.

Küchen-Basic 4: Gewürze & Kräuter

Richtig lecker wird’s doch erst mit den richtigen Gewürzen, oder? Sie verleihen euren Speisen Pep, worauf ihr auch bei der Vorbereitung eurer Snacks nicht verzichten müsst! Mit einer Auswahl an unterschiedlichen Gewürzen und aromatische Kräutern könnt ihr eure Mahlzeiten im Nu geschmacklich aufwerten. Am besten legt ihr euch einen kleinen Vorrat an mit Gewürzen, die ihr besonders gerne mögt und die sich vielseitig nutzen lassen.

Als kleine Orientierungshilfe haben wir euch nachfolgend einige Gewürze und Gewürzmischungen aufgelistet, die sich als Grundausstattung für die abwechslungsreiche Küche sehr bewährt haben. Von salzig über süß bis hin zu scharf und herzhaft ist hier ganz bestimmt für jeden etwas dabei:

Natürlich gibt es darüber hinaus unzählige weitere, köstliche Gewürze, mit denen ihr eure Mahlzeiten verfeinern könnt. Stöbert dazu gerne mal durch unseren Shop und lasst euch inspirieren!

Küchen-Basic 5: Tee & Kaffee

Wer kann dem Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee schon widerstehen? Kein Wunder, dass der sogenannte „Coffee-to-go“ fast schon zum Inbegriff der Snack-Kultur wurde! Doch gerade beim Kaffee läppern sich ausgegebene Euros schnell zusammen. Und kommt der Kaffee dann noch nicht mal frisch aus einer hochwertigen Maschine, sondern als dünne "Plörre" aus dem Automaten, lohnt sich das investierte Geld noch nicht mal wirklich.

Viel besser ist es doch, euch euren Lieblingskaffee selbst zu machen. Kaffeebohnen könnt ihr bei kühler, trockener Lagerung wunderbar zuhause bevorraten und euch jederzeit frisch mahlen und aufbrühen. Ergänzt ihr euren Kaffee dann noch mit etwas Pflanzendrink auf Hafer-, Reis- oder Mandelbasis habt ihr ruck-zuck eine feine Kaffeespezialität, die mit denen aus der Coffeebar ohne Probleme mithalten kann!

Auch für Tee müsst ihr nicht unnötig Geld ausgeben. Eine Auswahl beliebter Sorten wie Pfefferminze, Früchtetee, Schwarztee oder Matcha könnt ihr einfach im Küchenschrank aufbewahren und euch jederzeit einen leckeren aufgießen. Im Thermobecher haltet ihr ihn auch unterwegs warm.

Darüber hinaus empfehlen sich folgende Zutaten für vegane Snacks:

Thermomix®, Dörrgerät, Herd & Co: Brauche ich spezielle Küchengeräte?

Keine Sorge! Für vegane Snacks benötigt ihr in der Regel überhaupt keine ausgefallenen Küchengeräte. Mit 1-2 scharfen Messer, einem Mixer und einem funktionsfähigen Herd/ Backofen seid ihr schon sehr gut aufgestellt.
Beim Mixer gilt: Je häufiger ihr ihn braucht, desto hochwertiger sollte er sein. Hochleistungsmixer bekommen nämlich z.B. auch Nüsse, Saaten oder Blattgemüse fein, was für die Zubereitung von grünen Smoothies besonders wichtig ist. Wer oft in der Küche steht, aber generell wenig Zeit hat, macht sich das Leben mit der Anschaffung eines kleinen Küchenwunders wie z.B. dem Thermomix® um einiges leichter.

Natürlich gibt es darüber hinaus weitere Geräte wie z.B. Dörrautomaten, mit denen sich zweifellos tolle, vegane Snacks zaubern lassen. Für den Anfang sollte euch die oben beschriebene Basis-Ausstattung vollkommen genügen.

Vegan unterwegs: Wie transportiere ich vegane Snacks wie Brötchen, Suppen & Salate am besten?

Eine gute Frage. Schließlich sollen eure Leckerlis ja auch heile ankommen! Damit euch also unterwegs nichts zerdrückt wird oder ausläuft, haben wir hiereinige Tipps für einen sicheren, umweltschonenden Transport für euch gesammelt:

  • Lunchbox: Sie gehört definitiv zur Basis-Ausstattung jedes professionellen Snackers ;-) Gerne könnt ihr euch hier einige verschiedene Modelle und Größen zulegen und in gute Qualität investieren, an der ihr lange Freude habt. Aus welchem Material ihr eure Boxen wählt, bleibt euch überlassen. Besonders frisch bleiben eure Snacks z.B. in Edelstahlboxen, die sich auch gut reinigen lassen. Aber auch die allseits bekannte Tupperware® bzw. vergleichbare Produkte können großartige Transportlösungen sein.

Extra-Tipp: Kennt ihr sogenannte Bento-Boxen? Diese genialen Behältnisse besitzen abgetrennte Bereiche, sodass sich mehrere Gerichte in derselben Box transportieren lassen. Super praktisch!

  • Schraubgläser: Ein Glas mit Deckel eignet sich perfekt, um eher feuchte, flüssige Snacks zu befördern. Auch Over-Night-Oats, Porridge oder diverse Salate lassen sich im Glas super mitnehmen. Achtet auf gut verschließbare Gläser, damit ihr später keine Fettflecken auf den Arbeitsunterlagen habt. Für Salate gibt es auch Behältnisse mit separaten Einsätzen für das Dressing (s. auch Bento-Box)

Extra-Tipp: Hebt leere Glasbehältnisse (z.B. alte Gurken- und Marmeladengläser) mitsamt Deckel auf, spült sie sauber aus und füllt eure Snacks to go hinein. Auch bauchige Glasflaschen können für Smoothies und Süppchen sehr praktisch sein.

  • Thermobecher: Auch sie sind eine geniale Möglichkeit, um Speisen zu transportieren. Ein Thermobecher hält euch eure Snacks bis zu einigen Stunden auf der gewünschten Temperatur und so könnt ihr Suppen, Tee, Kaffee oder auch einen Smoothie stets warm bzw. kalt genießen
  • Kühltasche: Unverzichtbar, wenn ihr größere Mengen leicht verderblicher Snacks (z.B. selbstgemachtes Sushi) transportieren möchtet. Auch bei heißen Temperaturen sind Kühltaschen die perfekte Rettung, da sie auch belegte Brötchen oder Getränke perfekt frisch halten.

Vegane Snacks von süß bis herzhaft: Köstliche Rezepte für jeden Geschmack

Nachdem ihr nun einen Überblick über Grund-Zutaten und Zubereitung habt, geht’s nun an die Rezepte, bei denen sicher für jeden Bedarf, Geschmack und jede Gelegenheit was dabei ist!

Einfach, schnell & gesund: Vegane Snacks, für die es gar keine Rezepte braucht

Wer die einfache, schnelle Küche liebt, darf sich freuen: Denn für viele vegane Snacks braucht es tatsächlich gar keine Rezepte! Obst, Gemüse, Trockenfrüchte, Nüsse, Fruchtriegel, Salzstangen & Co sind komplett vegan und schmecken, ohne dass ihr einen Finger in der Küche krumm machen müsst.

Packt euch daher nächstes Mal einfach einen Apfel in die Tasche, nehmt einen Riegel oder ein Päckchen Studentenfutter mit. Und wenn ihr doch ein paar Minuten in die Vorbeitung investieren wollt und könnt, holt euch mit folgenden Tipps Inspiration:

  • Apfel in Schnitze schneiden und mit Zimt bestäuben. Erdnussbutter in ein kleines Gläschen abfüllen und Apfelschnitze darin dippen.
  • Saisonale Rohkost (z.B. Möhren, Gurke, Cherrytomaten) ggf. zerkleinern und in eine Dose füllen. Dazu passen Hummus oder ein anderer pflanzlicher Aufstrich perfekt als erfrischender Dip!
  • Auch ein fruchtiger Obstsalat, ein frisch gemixter Smoothie oder unsere leckeren Mandel-Möhre-Energiekugeln könnten euch für den schnellen Hunger zwischendurch gefallen! Tolle Smoothie-Rezepte & viele Tipps dazu findet ihr auch HIER

Naschkatzen aufgepasst: Süße vegane Snacks mit & ohne Zucker

Um vegane Snacks zu Süßen, bieten sich neben klassischem Haushaltszucker unterschiedliche Süßungsmittel an, von denen wir euch nachfolgend einige vorstellen möchten:

Wer eine absolut natürliche Süße bevorzugt, kann sowohl frische Früchte als auch Trockenobst (z.B. getrocknete Datteln, Aprikosen oder gefriergetrocknete Früchte) nutzen. Daraus lassen sich Köstlichkeiten wie Energiekugeln oder Fruchtleder schnell und einfach zaubern!

Wenn ihr herkömmlichem Haushaltszucker reduzieren oder ersetzen wollt, könnt ihr euer Gebäck, Desserts & Co z.B. auch mit Rohrzucker oder Kokosblütenzucker süßen. Sie werden schonender verarbeitet als Weißzucker und behalten daher noch einige Mineralstoffe bei.

Die leicht karamellige Note passt einfach toll zu kandierten Nüssen! Und auch unsere Schoko-Mandel-Ecken schmecken damit ebenfalls großartig (tauscht die Milch im Rezept einfach gegen Pflanzendrink aus).

Auch die Tafelsüße Erythrit ist inzwischen ein beliebter Zucker-Ersatz. Erythrit ist zwar etwas weniger süß als normaler Zucker, lässt sich aber genauso zum Kochen und Backen verwenden und besitzt noch dazu keine Kalorien – eine super Lösung für alle figurbewussten Naschkatzen!

Und wie sieht´s mit flüssigen Süßungsmitteln aus? Da Bienen-Honig als tierisches Produkt in der veganen Küche nicht in Frage kommt, könnt ihr z.B. auf Dattelsirup, Reissirup, Ahornsirup oder auch mal Agavendicksaft ausweichen. Dennoch solltet ihr bedenken, sie sparsam und eher im Sinne eines Gewürzes einzusetzen.

Naschen unterwegs: Vom veganen „Cheesecake“ bis zum süßen Snack aus Blätterteig

Wer sich Kuchen & Gebäck selbst zubereitet, behält die volle Kontrolle über alle Inhaltsstoffe. Und lecker ist es natürlich auch!
Wie wäre es mit einem Stück veganem Cheesecake für die Kaffeepause im Büro? Oder darf es eine vegane Zimtschnecke sein? Super beliebt und einfach gemacht ist auch veganes Fruchteis – übrigens ein tolles Rezept für den Thermomix®

Doch lieber was Salziges? Herzhafte Snacks für vegane Feinschmecker

Ihr mögt es lieber herzhaft? Dann gibt es auch hier viele leckere Snack-Ideen!

Habt ihr z.B. schon mal an selbstgemachte Cracker gedacht? Sie sind ganz leicht gebacken und zusammen mit einem leckeren Dip ein leichter, salziger Snack! Die Butter im Rezept lässt sich für eine vegane Version einfach durch Margarine ersezen.

Auch vegane "Hack-Bällchen" aus Bohnen und Sonnenblumenkernen sind als handliche Sattmacher mit einem Haps im Mund und liegen nicht schwer im Magen!

Wenn es doch ein bisschen sättigender sein soll, sind Sandwich, Salate oder Suppen ideal. Mit einem reichhaltigen Belag wird ein Brot zur abwechslungsreichen, sättigenden Mahlzeit. Einen Salat könnt ihr mit Getreide wie Couscous, Quinoa, gekochter Pasta oder auch Hülsenfrüchten aufwerten. Und eine Suppe wird durch die Zugabe von Kokosmilch schön cremig und nahrhaft! Füllt sie in einen Thermobecher und ergänzt sie mit einer Scheibe getoastetem Brot und ihr habt im Nu ein leckeres Mittagessen to go!

Frische Inspiration & tolle Rezepte zum Thema Salat findet ihr HIER.

Sehr empfehlen können wir euch auch unsere veganen Gemüsebrötchen oder unsere raffinierten, orientalischen Süßkartoffelstangen, die ihr statt mit Buttermilch und Honig auch mit Pflanzendrink und Ahornsirup backen könnt. Leeeeecker!

Mehr Eiweiß? Vegane Protein-Snacks zum selber machen

Das Vorurteil, vegane Ernährung liefere nicht genug Eiweiß, hält sich noch immer hartnäckig. Doch wer bewusst darauf achtet, ausreichend pflanzliche Eiweißquellen in die tägliche Ernährung zu integrieren, ist in der Regel auch vegan gut versorgt!

Mit Snacks lässt sich eine vegane Ernährungsweise auf besonders leckere Art proteinreicher gestalten. Perfekt auch für vegan lebende Sport-Fans, denen ihr Muskelaufbau am Herzen liegt! Um euch vegane Protein-Snacks selber zu machen, sind beispielsweise Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen, Linsen und Soja eine optimale Basis. Auch eiweißreiches Vollkorngetreide wie Quinoa, Nüsse, Kerne & Samen dürfen reichlich auf den Snackteller.

Tolle Ideen für vegane Protein-Snacks sind z.B. unser bunter Kichererbsensalat, leckere Quinoariegel (ersetzt hier Honig durch Ahornsirup) oder auch ein klassischer Haferbrei, der sich mit Nüssen & Kernen leicht zu einer proteinreichen Mahlzeit aufpimpen lässt!

Bitte ohne Gluten! Ideen & Rezepte für vegane glutenfreie Snacks

Für Menschen, die sich glutenfrei ernähren, kommen klassische, glutenhaltige Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen oder Gerste nicht in Frage. Auch hier lohnt es sich definitiv, Snacks selber zu machen, denn dann könnt ihr wirklich sicher sein, dass nur Zutaten reinkommen, die ihr auch vertragt. Gut geeignet sind neben Kartoffeln und Süßkartoffeln auch glutenfreie Getreide wie Reis, Mais oder Hirse, sowie die sogenannten „Pseudogetreide“ Buchweizen, Quinoa und Amaranth.

Eine leckere, glutenfreie Nascherei sind z.B. unsere Kokos-Bananenkekse, die auch ohne Mehl und Zucker richtig gut schmecken! Oder wie wäre es mit einer herzhaften, wärmenden Süßkartoffelsuppe für den etwas größeren Hunger?

Es geht auch Low Carb! Veganes Snack-Vergnügen ohne Kohlenhydrate

Vegan Snacken ohne viele Kohlenhydrate? Ja klar! Auch das geht hervorragend! Selbst, wenn herkömmliche Low Carb Snacks oft tierische Produkte wie Eier oder Quark enthalten, lassen sich vegane Alternativen finden. Auch hier sind z.B. Snacks geeignet, die pflanzliches Protein beinhalten, wie Hülsenfrüchte, Sojaprodukte wie z.B. Tofu oder Soja-„Hack“. Gemüse ist ebenfalls immer eine gute Wahl, da es verglichen mit Obst tendenziell weniger Kohlenhydrate liefert.  

Habt ihr schon mal unsere gefüllten Zucchini-Schiffchen probiert? Ihr könnt sie mit Soja statt Hackfleisch komplett vegan zubereiten und habt schnell eine leckere Low Carb Mahlzeit. Und wenn es was Süßes sein darf, könnte euch unser Kichererbsen-Cookie-Dough (Keksteig zum Löffeln) gefallen!

Veganes Fingerfood – Leckere Ideen fürs Party Buffet & Kino-Abende

Köstliche Snacks und Fingerfood sind natürlic ein MUSS auf jedem guten Party Buffet! Damit ihr bei der nächsten Einladung nicht lange überlegen müsst, was ihr mitbringt, haben wie auch hier selbstverständlich einige Ideen für euch: Bunte, kreative Sattmach-Salate kommen eigentlich bei jedem gut an und lassen sich problemlos vegan herstellen, ohne, dass es jemandem auffallen würde. Auch handliche Häppchen wie Falafel, Spieße mit Grillgemüse oder knusprige Süßkartoffelpommes mit Guacamole werden im Nu aufgefuttert sein! Vegane Brownies sind schnell gebacken und einfach mitgenommen.

Und wenn der Abend doch nicht auf der Tanzfläche, sondern gemütlich vor dem Fernseher auf der Couch verbracht wird, sind selbstgemachtes Popcorn, fruchtige Tomaten-Salsa mit Chips oder knusprige Kekse perfekte Snacks zum Wegknabbern! Probiert unbedingt auch unseren Kichererbsen-Kino-Snack – absolut legendär zum heimischen Kino-Vergnügen!

Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, dann taggt uns mit euren Kreationen für vegane Snacks bei Instagram und Facebook. Probiert doch gerne auch unsere anderen RezepteAn dieser Stelle möchten wir euch auch unsere kostenlose Koch- und Backgruppe bei Facebook empfehlen, in der ihr euch mit vielen anderen leidenschaftlichen Hobby-Köchen austauschen könnt: Rezepte - Kochen & Backen mit Azafran & Friends! Vorbeischauen lohnt sich :-)

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