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Superfood Quinoa: Rezepte & Wissen rund um das beliebte Powerkorn

Quinoa süß & herzhaft zubereiten – als Salat, mit Gemüse, Fleisch, Fisch & zum Frühstück. Auch für den Thermomix® geeignet

Leckere Quinoa Rezepte haben Kochbücher, Foodblogs und unsere Teller schon längst im Sturm erobert! Und dafür gibt es viele gute Gründe, denn die kleinen, getreideähnlichen Powerkörnchen haben es ganz schön in sich: Sie stecken nämlich nicht nur randvoll mit allerlei guten Inhaltsstoffen, sondern lassen sich auch super vielseitig zubereiten und schmecken einfach fantastisch!

Ihr würdet gerne mehr über Quinoa erfahren oder seid auf der Suche nach schmackhaften Quinoa Rezepten? Perfekt! Denn in diesem Blogbeitrag lest ihr alles Wissenswerte rund um das beliebte Superfood: Wir erkären euch, was Quinoa ist, zeigen euch hilfreiche Tipps für die Zubereitung und versorgen euch mit jeder Menge köstlicher Rezepte! Ob warm oder kalt, als Beilage oder Hauptgericht, zum Frühstück, vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch – wetten, dass Quinoa auch bald einen festen Platz auf eurem Teller haben wird...?

Ganz viel Freude beim Lesen und anschließenden Ausprobieren!

Das erwartet euch in diesem Beitrag:  

Was genau ist Quinoa? Wissenswertes rund um das beliebte Superfood

Warum ist Quinoa so gesund?

Eignet sich Quinoa auch bei einer Low Carb Ernährung?

Wie bereitet man Quinoa richtig zu? Tipps & Tricks zum Kochen mit Quinoa

Quinoa warm & kalt genießen – die besten Rezepte von süß bis herzhaft

Quinoa zum Frühstück – süß, mit Früchten & Joghurt

Vegetarische & vegane Quinoa Rezepte mit Gemüse

Leckere Quinoa Salat Rezepte – mit Granatapfel, Feta oder Mango

Quinoa Rezepte mit Fleisch & Fisch

Gesunde Snacks mit Quinoa einfach selber machen

Was genau ist Quinoa? Wissenswertes rund um das beliebte Superfood

Quinoa ist eine getreideähnliche Kulturpflanze, die ihre Heimat in den südamerikanischen Anden hat. Dort wird sie seit ca. 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel geschätzt, angebaut und verzehrt und zählt somit zu den ältesten Pflanzen, die je vom Menschen kultiviert wurden. Bekannt ist sie auch als „Kraftkorn der Inka“, „Gold der Anden“, „Muttergetreide“ oder „Inkareis“ – Begriffe, die allesamt auf die zentrale Bedeutung von Quinoa in der südamerikanischen Kultur hinweisen.

Botanisch gesehen gehört Quinoa wie auch Spinat, Amaranth oder rote Bete zur Familie der sogenannten Fuchsschwanzgewächse. Die Pflanzen sind leicht anzubauen und können sich gut an die vorherrschenden Umweltbedingungen anpassen. Auf klimatische Einwirkungen wie Frost oder anhaltende Trockenphasen reagieren sie grundsätzlich unempfindlich, gedeihen jedoch am optimalsten bei milden Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius.

Noch bis vor ein paar Jahrzehnten kannte man Quinoa bei uns in Europa kaum. In den letzten Jahren erlebte die Pflanze jedoch einen regelrechten Boom als exotisches „Superfood“, wodurch sie auch hierzulande immer beliebter wurde.

Die hohe Nachfrage und das zu geringe Angebot führten u.a. leider zu erheblichen Verfügbarkeitsproblemen in den Herkunftsländern, was zur Folge hatte, dass Quinoa inzwischen mehr und mehr auch in Deutschland und Österreich kultiviert wird. Dies ist aus ökologisch-nachhaltiger Sicht natürlich äußerst begrüßenswert und dank speziellem Saatgut, das auf deutsche Klimabedingungen abgestimmt ist, auch problemlos möglich. Theoretisch lässt sich Quinoa sogar im eigenen Garten anzupflanzen – eine tolle und nachhaltige Alternative für alle, die ohnehin zu einem grünen Daumen neigen.

Aussehen & Geschmack von Quinoa

Quinoa wächst als krautige Staudenpflanze auf lehmigen bis sandigen Böden, erreicht eine durchschnittliche Wuchshöhe von ca. 1,50 m und bildet kleinkörnige, essbare Samen aus. Diese erinnern optisch an Hirse und zeichnen sich durch einen für Quinoa typischen, nussigen, leicht erdigen Geschmack aus. Je nach Sorte können die Körner entweder eine hellgelb-weiße, rötliche oder schwarze Farbe haben, was jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf das wertvolle Nährstoffprofil hat. Dennoch gibt es minimale Unterschiede zwischen den Quinoa-Sorten – deshalb hier ein kleiner Überblick für euch:

  • Helle (weiße Quinoa) kommt am häufigsten vor und schmeckt besonders mild, weshalb sie sich perfekt für jegliche Quinoa Rezepte eignet. Sie besitzt zudem eine kürzere Garzeit (ca. 15 Minuten) und wird nach dem Kochen weicher und fluffiger als die anderen beiden Sorten.
  • Rote Quinoa schmeckt von Natur aus kräftiger und nussiger als die helle Sorte und bleibt auch nach dem Kochen deutlich bissfester. Die roten Körnchen sind besonders gut geeignet für Gerichte, die gerne etwas mehr „al dente“ sein dürfen. Die Kochzeit beträgt hier ca. 20 Minuten.
  • Schwarze Quinoa besitzt verglichen mit den anderen beiden Sorten den stärksten Eigengeschmack. Auch hier beträgt die Garzeit ca. 20 Minuten, wobei die Konsistenz eher kernig bleibt.

Inzwischen ist Quinoa längst nicht mehr nur im Reformhaus erhältlich, sondern in fast jedem gut sortierten Supermarkt zu finden. Dort gibt es neben den hellen, roten und schwarzen Körnern oft auch Mischungen aus allen drei Farben („Quinoa Tricolore“). Diese bieten nicht nur ein interessantes Geschmackserlebnis, sondern machen auch optisch einiges her. Das Auge isst ja bekanntlich immer mit! ;-)

Verwendung von Quinoa für Koch- und Back-Rezepte

Quinoa lässt sich in der Küche äußerst vielfältig einsetzen und mithilfe entsprechender Gewürze sowohl süß, als auch herzhaft zubereiten. Meist wird Quinoa – ähnlich wie Reis oder Hirse –  in Wasser gekocht und als stärkereiche Beilage zu Gemüsegerichten, Fleisch und Fisch gereicht. Quinoa eignet sich aber auch hervorragend als...

  • ... Einlage für sämige Suppen, Eintöpfe und bunte Currys,
  • ... Basis für Salate, Aufläufe und Bratlinge
  • ... oder zur Herstellung von Mehl, Flocken und Grieß für die Weiterverarbeitung zu Gebäck, Porridge und Desserts.
  • Sehr beliebt ist auch gepuffte Quinoa - erinnert ein wenig an kleinkörniges Popcorn und passt z.B. toll in Müslis oder als Snack für zwischendurch!

Um Quinoa zuzubereiten, braucht ihr in der Regel nicht viel mehr als einen Topf, der groß genug ist, um die benötigte Menge darin zu garen. Natürlich eignet sich aber auch der Thermomix® für eine schnelle und unkomplizierte Zubereitung hervorragend.

Good to know: Trotz der getreideähnlichen Eigenschaften zählt Quinoa übrigens nicht zum klassischen Getreide wie Dinkel oder Roggen, sondern zum sogenannten „Pseudogetreide“, wozu auch Buchweizen oder Amaranth gehören. Zudem enthält Quinoa kein Gluten und kann daher eine gut verträgliche Alternative für Getreideprodukte bei glutenfreier Ernährung sein.

Warum ist Quinoa so gesund?

Wirft man einen Blick auf das Nährstoffprofil von Quinoa, wird schnell klar, woher die kleinen Körnchen ihren Ruf als gesundes Superfood haben. Denn in ihnen steckt eine wahre Bandbreite an gesundheitlich wertvollen Inhaltsstoffen: Pro 100 g enthält Quinoa beispielsweise rund 15 g Eiweiß, sowie alle 8 essenziellen Aminosäuren, was das Powerkorn zu einer hochwertigen und pflanzlichen Proteinquelle besonders für Sportler*innen, Veggie-Fans und alle anderen gesundheitsbewussten Foodies macht.

Darüber hinaus ist Quinoa reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie z.B. Magnesium, Zink, Eisen und Folsäure, sowie Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten, die gut und langanhaltend sättigen. Im Rahmen einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung kann Quinoa also durchaus einen köstlichen Stellenwert einnehmen.

Unser Tipp: Haltet beim Einkauf die Augen offen nach Quinoa aus deutschem Anbau. So könnt ihr die regionale Erzeugung aktiv unterstützen und ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen.

Eignet sich Quinoa auch bei einer Low Carb Ernährung?

Wer im Rahmen einer Low Carb Ernährung die tägliche Zufuhr an Kohlenhydraten beschränken will, sollte wissen, dass Quinoa zu den energie- und kohlenhydratreichen Lebensmitteln zählt: So schlagen 100 g Quinoa mit etwa 60 g Kohlenhydraten und bis zu 400 Kalorien zu Buche. Das ist natürlich eine ganze Menge – auch, wenn es sich aus ernährungsphysiologscher Sicht um vollwertige, komplexe Kohlenhydrate handelt. Gleichzeitig sprechen wie bereits erwähnt jedoch auch viele gute Gründe für den Verzehr des nährstoffreichen Pseudogetreides, weshalb ihr am besten eine individuelle Abwägung trefft.

Unser Tipp: Wenn ihr Quiona trotz Low Carb Ernährung genießen möchtet, könnt ihr beispielsweise die Menge bewusst klein halten und Quinoa dafür mit viel Gemüse bzw. etwas Fleisch, Fisch oder Tofu kombinieren. Auf unserem Blog findet ihr übrigens viele, leckere Inspirationen für Low Carb Rezepte, zu denen Quinoa als Beilage super passt. Stöbert gerne mal durch!

Wie bereitet man Quinoa richtig zu? Tipps & Tricks zum Kochen mit Quinoa

Nachfolgend möchten wir euch ein paar bewährte Tipps und Tricks mitgeben, wie ihr Quinoa ganz leicht und schmackhaft zubereiten könnt.

1. Quinoa waschen: Warum das Sinn macht & wie es am besten klappt

Vor der Zubereitung solltet ihr Quinoa auf jeden Fall erst einmal gründlich waschen. So entfernt ihr nicht nur letzte Reste von Staub und Schmutz, sondern auch die sogenannten Saponine – Bitterstoffe, die Quinoa sonst schnell seifig und bitter schmecken lässt.

Am einfachsten gelingt das Waschen von Quinoa mit einem feinmaschigen Sieb, durch das die kleinen Körnchen nicht hindurchrutschen können. Solltet ihr kein Sieb zuhause haben, könnt ihr alternativ auch ein dünnes Baumwolltuch verwenden, in das ihr die Körner einschlagt. Im Anschluss haltet ihr das Tuch einfach unter fließendes Wasser, während ihr es behutsam auswringt.

2. Quinoa kochen: So geht´s:

Damit eure Körnchen richtig schön locker und fluffig werden, verwendet ihr zum Kochen am besten etwas mehr als die doppelte Menge Wasser. Dieses füllt ihr in einen Topf und kocht es kurz auf, bevor ihr dann die Quinoa-Körnchen einstreut.

Nun schaltet ihr das Ganze auf niedrige Hitze herunter und lasst die Körner ca. 15-20 Minuten ausquellen. Sollten sie euch noch zu bissfest sein, könnt ihr die Garzeit einfach um ein paar Minuten verlängern. Die fertig gegarten Körner seiht ihr anschließend in einem feinmaschigen Sieb ab, um sie von überschüssiger Flüssigkeit zu befreien. Nun noch alles kurz mit einer Gabel auflockern et voilá – so schnell habt ihr eine neutrale Basis für allerlei leckere Quinoa Rezepte!

3. Quinoa "pimpen": Ein paar Tipps, damit es noch besser schmeckt

Quinoa überzeugt bereits ungewürzt durch den nussigen Eigengeschmack – doch so richtig lecker wird es natürlich erst durch die Zugabe passender Gewürze! Hier haben wir ein paar schmackhafte Ideen für euch gesammelt

  • Für eine herzhafte Zubereitung könnt ihr Quinoa statt in Wasser auch in der doppelten Menge Gemüsebrühe, Hühner- oder Rinderbrühe kochen. Ein super einfacher Trick, der sich aber definitiv lohnt: Denn die Brühe zieht in die Körnchen ein und lässt sie anschließend unfassbar aromatisch und herzhaft ("umami") schmecken! Extra-Tipp: Eine extrem leckere Würze erhaltet ihr auch mit unserem vielseitig einsetzbaren "Gemüseallrounder", sowie unserem bunten "Suppengemüse", das ihr fertig gekochtem Quinoa ganz einfach untermischen könnt. Lecker!
  • Alternativ könnt ihr dem Kochwasser auch etwas frisch gepressten Zitronensaft, frische oder getrocknete Kräuter, einen Schuss Tomatensaft, Rotwein, Fisch- oder Sojasoße hinzufügen – ebenfalls sehr köstlich und durchaus raffiniert!
  • Einen tollen, optischen Effekt erreicht ihr durch die Zugabe von Kurkumapulver - es färbt weiße Quinoa richtig schön goldgelb ein und verleiht gleichzeitig ein interessantes Aroma!
  • Für eine süße Zubereitung empfiehlt es sich, Quinoa ähnlich wie Milchreis zu verwenden und in Milch, Kokosmilch oder Pflanzendrink zu kochen. Gerne könnt ihr noch etwas Süßungsmittel eurer Wahl hinzugeben (z.B. Honig, Kokosblütenzucker oder Erythrit) und das Ganze mit Gewürzen wie Zimt, Kardamom oder einem Hauch Vanille verfeinern. Eine schnelle und köstliche Alternative zum klassischen Milchreis!

Extra-Tipp: Quinoa hält sich im gekochten Zustand problemlos einige Tage im Kühlschrank frisch und eignet sich deshalb einfach perfekt fürs Mealprepping! Am besten kocht ihr deshalb gleich eine größere Menge vor – so spart ihr euch Zeit und Aufwand und habt immer eine sättigende Basis griffbereit, aus der sich im Nu leckere Gerichte zaubern lassen!

Quinoa warm & kalt genießen – die besten Rezepte von süß bis herzhaft

Ob warm oder kalt, süß oder herzhaft, komplett vegan oder in Kombination mit Fleisch und Fisch – für die Zubereitung von Quinoa gibt es unzählige, köstliche Möglichkeiten! Nachfolgend findet ihr deshalb einige ausgewählte Quinoa Rezepte von unserem Blog, die ihr unbedingt einmal ausprobieren solltet!

Quinoa zum Frühstück – süß, mit Früchten & Joghurt

Ihr liebt Hafer-Porridge zum Frühstück? Wie wäre es denn zur Abwechslung, das klassische Rezept abzuwandeln und die Haferflocken einfach durch Quinoa auszutauschen? Ob ihr euch hierbei für ganze Körner oder Quinoa-Flocken entscheidet, bleibt euch überlassen – einen leckeren, warmen und sättigenden Frühstücksbrei erhaltet ihr so oder so. Die ganzen Körner benötigen zwar ein bisschen länger zum Köcheln als die Flocken, doch in der Zwischenzeit könnt ihr euch ja einfach schon mal im Bad frisch machen. ;-)

Um euren warmen Quinoa-Frühstücksbrei geschmacklich aufzuwerten, könnt ihr z.B. etwas Zimt, Kakao und Vanille hinzugeben und ihn nach Belieben mit Kokosblütenzucker, Trockenfrüchten oder Fruchtpulver süßen. Auch frisches Obst, Joghurt, Kompott und leckere Toppings wie knackige Nüsse, Kokoschips und Schokostreusel passen einfach super dazu.

Hier gelangt ihr direkt zum Rezept!

Unser Tipp: Mischt dem süßen Quinoa-Frühstück noch eine kleine Prise Salz unter – so lässt sich die Süße auf natürliche Weise hervorheben!

Rezept für selbstgemachtes Granola mit Quinoa, Nüssen & Banane

Wer es zum Frühstück zwar süß, aber lieber knusprig mag, kann sich aus wenigen Zutaten ganz einfach ein leckeres selbstgemachtes Quinoa-Granola zaubern – die perfekte Alternative zu gekauften Knuspermüslis, die oft jede Menge zugesetzten Zucker enthalten. Besonders fein schmeckt z.B. eine Kombination aus Quinoa-Flocken, knackigen Nüssen und Bananenchips.

Das beliebte und einfache Rezept findet ihr auf HIER.

Vegetarische & vegane Quinoa Rezepte mit viel Gemüse

Aufgrund des wertvollen Nährstoffprofils ist Quinoa eine optimale Grundlage für vegetarische und vegane Rezepte. Das Pseudogetreide harmoniert mit nahezu jedem Gemüse, weshalb ihr hinsichtlich der Kombinationsmöglichkeiten gerne kreativ werden dürft: Ihr könnt Quinoa z.B. einfach anstatt von Reis zu bunten Veggie-Currys servieren. Auch als Beilage zu Ofengemüse, in Suppen, Eintöpfen und Aufläufen glänzt das Pseudogetreide auf ganzer Linie! Hier sind noch einige Inspirationen von unserem Blog:

Vegetarisch gefüllte Paprika mit Quinoa

Gefüllte Paprika aus dem Ofen ist ein allseits beliebter Klassiker, der oft mit Reis oder Couscous zubereitet wird. Doch wie wäre es, alternativ einfach mal auf Quinoa als sättigende Füllung zurückzugreifen? Zusammen mit einer fruchtigen Tomatensoße und aromatischen Gewürzen entsteht so ein schnelles, einfaches und vollwertiges Gericht, das großes Potenzial zum neuen Lieblingsessen hat und das ihr jederzeit kreativ abwandeln könnt.

Klickt hier zum Rezept für gefüllte Paprika mit Quinoa!

Einfaches Rezept für One Pot Quinoa Bowl

One-Pot-Gerichte werden – wie es der Name schon verrät – in nur einem einzigen Topf (bzw. einer Pfanne oder Auflaufschale) zubereitet. Das ist natürlich unfassbar praktisch und unkompliziert, denn ihr spart euch lästigen Abwasch und habt auf die Schnelle ein ausgewogenes Essen. Wie gut, dass sich Quinoa für One Pots so hervorragend eignet, wie z.B. für unsere mexikanisch angehauchte, vegane Quinoa Bowl: Die Kombi aus Quinoa, Kidneybohnen, Mais und Avocado sorgt für einen reichhaltigen Mix an guten Nährstoffen. Und zusammen mit tollen Gewürzen wie Chilipulver, unserem raffinierten Chili-con-Carne-Gewürz, Kreuzkümmel und erfrischender Limette erwartet euch eine wahre Geschmacksexplosion!

Klickt hier zum Rezept für die One Pot Quinoa Bowl!

Gemüse Bratlinge mit Quinoa

Auch für knusprig gebackene Gemüse-Bratlinge aus der Pfanne bietet Quinoa eine ausgezeichnete Grundlage. Ergänzt mit einem leckeren Joghurt-Dip und einem frischen Salat steht somit im Nu ein leckeres, ausgewogenes Essen auf dem Tisch, das bestimmt der ganzen Familie schmecken wird! Wir haben in unserem Original-Rezept zwar gekochte Hirse verwendet, die ihr jedoch problemlos durch dieselbe Menge Quinoa ersetzen könnt. Auch bei den Gewürzen könnt ihr gerne ein bisschen „spielen“ und die Teigmasse z.B. mit frischen oder getrockneten Kräutern verfeinern. Statt der Möhre könntet ihr auch anderes Gemüse wie z.B. Zucchini, Paprika, Mais oder Sellerie verwenden. Lasst eurer Phantasie freien Lauf!

Klickt hier zum Rezept für die Quinoa Bratlinge!

Leckere Quinoa Salat Rezepte – mit Granatapfel, Feta oder Mango

Sättigende Salate sind perfekt, wenn die Tage wieder wärmer werden und einem der Appetit nach leichterer Kost steht. Probiert in diesem Sommer doch mal veschiedene Salate mit Quinoa aus! Aufgrund der kurzen Garzeit von Quinoa sind sie schnell zubereitet und ihr könnt sie direkt lauwarm genießen oder noch eine Weile im Kühlschrank kalt stellen. Ein Dressing aus Olivenöl, Balsamico und Kräutern, sowie geröstete Nüsse und Kerne peppen jeden Salat geschmacklich auf und verleihen ein wertvolles Nährstoff-Plus.

Natürlich eignen sich Quinoa Salate auch super zum Mitbringen für gesellige Grill-Abende oder Gartenfeste und sind mal was anderes als Nudel- oder Kartoffelsalat.

Eines der beliebtesten Rezepte auf unserem Blog ist unser Quinoa Salat mit Mango und Avocado – fruchtig, bunt und nährstoffreich!
Oder wie wäre es alternativ mit einem orientalischen Quinoa Salat mit leuchtenden Granatapfel-Kernen und Feta? Hochwertiges Olivenöl, Minze und Zatar-Gewürz, sowie Salz und Pfeffer runden den Salat köstlich ab.

Unser Tipp: Bereitet eure Quinoa-Salate mit einer bunten Tricolore-Mischung zu und sie werden auf dem Buffet auch optisch überzeugen!

Quinoa Rezepte mit Fleisch & Fisch

Viele Fleisch- und Fischgerichte werden ganz klassisch mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln serviert. Doch auch Quinoa schmeckt als Beilage wunderbar und bringt noch dazu Abwechsung auf den Teller! Testet es gerne mal aus - vielleicht mit den folgenden Rezepten?

Zucchini Schiffchen mit Hackfleisch & Quinoa

Wer hat Appetit auf gefüllte Zucchini Schiffchen? Hierfür werden Zucchini der Länge nach halbiert und dann vorsichtig mithilfe eines scharfen Messers ausgehöhlt. Anschließend könnt ihr sie nach Belieben mit Quinoa und weiteren Zutaten eurer Wahl füllen und mit würzigem Käse im Ofen überbacken. Lecker!

Unser Tipp: Absolut fantastisch schmeckt z.B. eine herzhafte Kombination aus Quinoa und Hackfleisch, die kräftig mit geräuchterter Paprika, Salz und Pfeffer gewürzt wurde. Wer es besonders aromatisch mag, gibt noch etwas granulierten Knoblauch hinzu oder toppt das Ganze mit ein paar Chiliflocken für den extra Schärfe-Kick!   

Klickt hier zum Grundrezept für gefüllte Zucchini Schiffchen!

Orientalisch gewürzter Fisch mit Quinoa

Der Orient ist bekannt für seine bunte, vielfältige Gewürzwelt! Wir haben uns davon inspirieren lassen und für euch ein fantastisches Fisch-Rezept mit orientalischen Gewürzen kreiert: Bestes natives Olivenöl, säuerliches Sumach-Gewürz und viele verschiedene Kräuter lassen eure Geschmacksnerven tanzen! Servieren könnt ihr den Fisch statt mit Couscous auf einem Bett aus Quinoa – ein richtiges Festmahl für Gäste oder ein romantisches Home-Dinner zu Zweit! ;-)

Unser Tipp: Auch hier passt eine „Quinoa Tricolore“-Mischung super – sie sieht wunderschön aus und läd das Auge direkt ein, mitzuessen. Das Kochwasser könnt ihr mit etwas Zitronensaft verfeinern, so erhalten eure Quinoa-Körner ein angenehmes, zitroniges Aroma.

Hier geht’s zum Rezept für Orientalischen Fisch

Gesunde Snacks mit Quinoa einfach selber machen

Vielleicht habt ihr beim Streifzug durch den Supermarkt auch schon entdeckt, dass Quinoa immer öfter als Zutat für Snacks genutzt wird. Kein Wunder, denn schließlich genießt das Inkakorn als energiereiches Superfood einen besonders gesunden Ruf! Doch leckere, gesunde Snacks auf Basis von Quinoa lassen sich auch ganz einfach und preiswert zuhause selber machen: Wie wäre es z.B. mit unseren knusprigen Quinoa Müsli-Riegeln? Sie bestehen u.a. aus Quinoa-Flocken, knackigen Cashews, Leinsamen und Kokosöl und werden geschmacklich mit Zimt und einer Prise Salz verfeinert. Der perfekte Powersnack für Schule, Uni, Büro oder einfach zwischendurch!

Auch eine Portion Quinoa-Milch“reis“ mit Apfelmus, Nüssen, Zimt und etwas Vanille ist eine schnelle und gesunde Mahlzeit für zwischendurch, die ihr super für unterwegs mitnehmen könnt. Sie schmeckt natürlich auch als warmes Frühstück oder reichhaltiges Dessert!

Ebenso könnt ihr euch eine eigene "Knabber-Mischung" aus gepuffter Quinoa, Nüssen und Trockenfrüchten mischen. Füllt sie in ein Schraubglas und snackt eine Handvoll davon, wenn der kleine Hunger kommt.

Oder vielleicht gefällt euch unser Rezept für natürlich-süße Energiekugeln? Sie werden mit getrockneten Datteln zubereitet und sind mithilfe eines Mixers oder Thermomix® rucki zucki fertig. Auch hier macht sich die Zugabe von gepufften Quinakörnchen sehr gut.

Noch mehr Ideen für leckere Zwischenmahlzeiten findet ihr übrigens auch in unserem Blogartikel zum Thema „Vegane Snacks“!

Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, dann taggt uns mit euren Kreationen für Quinoa Rezepte bei Instagram und Facebook. Probiert doch gerne auch unsere anderen RezepteAn dieser Stelle möchten wir euch auch unsere kostenlose Koch- und Backgruppe bei Facebook empfehlen, in der ihr euch mit vielen anderen leidenschaftlichen Hobby-Köchen austauschen könnt: Rezepte - Kochen & Backen mit Azafran & Friends! Vorbeischauen lohnt sich :-)

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