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Marokkanischer Safran

"Das rote Gold", so nennen die Marokkaner ihren Safran, der früher sogar mit Gold aufgewogen wurde. Seit Jahrhunderten wird der Safran in Marokko angebaut. In der Region um Taliouine jenseits des Hohen Atlas befindet sich der kleine Ort Souktana. Dort wird auf einer Höhe von etwa 1100 Metern das kostbarste aller Gewürze kultiviert. Rund 400 Familien der Region leben von und mit dem Safran. Alle Mitglieder der Familie helfen bei der Ernte mit, denn das Pflücken der empfindlichen Blüten muss rasch erfolgen. Der Erlös aus dem Verkauf des Safran bedeutet für viele Familien und Händler die wichtigste Einkommensquelle des Jahres.

Marokko Safran

Ein Teil der Safranernte wechselt auf dem Berbermarkt von Taliouine den Besitzer. Auf dem Gewürzmarkt, dem Place Rahba Kedima in Marrakesch, werden hohe Preise für ein Kilogramm echten Safran erzielt. Doch Vorsicht ist hierbei geboten, denn ab und zu wird versucht, das Gewürz zu fälschen. So ist es keine Seltenheit, wenn die getrockneten Blüten der Ringelblume oder der Färberdistel anstelle von Safran angeboten werden. Auch Kurkuma- und Paprikapulver kommen bisweilen als Safranpulver in den Handel.

Der echte Safran schmeckt leicht bitter. Auch in Marokko wurde das lichtempfindliche Gewürz einst als Rausch- und Heilmittel benutzt. Heute würzt es in der marokkanischen Küche vor allem Reis- Hühner- und Fischgerichte sowie Couscous, Tee und Brot.

Dirk Schneider

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