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Bowl-Rezepte – lecker, einfach selber machen!

Viele Tipps & köstliche Rezepte für die perfekte Bowl - ob süß, vegetarisch, mit Hähnchen oder im Thermomix®!

Leckere, bunte Bowls sind in aller Munde! Denn egal, ob frische Buddha-Bowl, herzhafte Poké-Bowl oder fruchtige Smoothie-Bowl – die farbenfrohen, üppig befüllten Schüsseln überzeugen aus vielen guten Gründen: Sie schmecken köstlich, sind super schnell zubereitet und stehen aufgrund ihrer ausgewogenen Nährstoffzusammensetzung vor allem bei gesundheitsbewussten Essern hoch im Kurs. Und noch dazu sehen sie einfach unwiderstehlich hübsch aus!

Kein Wunder also, dass die appetitlichen Schalen nicht nur die Speisekarten zahlreicher Restaurants im Sturm erobern, sondern auch fleißig auf Foodblogs und in den sozialen Netzwerken geteilt werden!

Wir haben uns für euch einmal näher mit dem beliebten Foodtrend befasst: Was ist das Geheimnis einer köstlichen Bowl? Woher stammt der Trend überhaupt und warum lohnt es sich, ihn auszuprobieren? Welche unterschiedlichen Bowls gibt es? Und wie werden sie zubereitet?

Fragen über Fragen...damit es nicht nur bei der Theorie bleibt, findet ihr in diesem Beitrag neben vielen praktischen Tipps natürlich auch jede Menge leckere Bowl-Rezepte zum Nachmachen & Genießen - egal, ob süß oder herzhaft, vegetarisch, mit Fleisch & Fisch oder für die einfache Zubereitung im Thermomix® .

Da ist ganz bestimmt ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei!

Das erwartet euch in diesem Beitrag:  

Was ist eine Bowl?

Eigentlich verrät der englische Begriff „Bowl“ bereits das Wesentliche: Er bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „Schale“ oder „Schüssel“. Unter einer Bowl versteht man demnach ein Gericht, bei dem die verschiedenen Bestandteile einer Mahlzeit (z.B. Gemüse, Reis oder Fleisch) hübsch zusammen in einer Schüssel (der Bowl) angerichtet und serviert werden. Entweder werden sie dazu einzeln nebeneinander oder leicht übereinandergelegt, sodass man mit einem Blick noch genau erkennen kann, was die Bowl so alles enthält. Dies ist ein wichtiger Unterschied zu z.B. Eintöpfen oder Currys, bei denen alle Zutaten bereits beim Kochen miteinander vermischt werden. Durch das wohlüberlegte Drapieren der einzelnen Komponenten sehen viele Bowls am Ende wie kleine, bunte Kunstwerke aus, über die sich nicht nur der Magen, sondern auch das Auge freuen kann ;-)

Sind Bowls gesund?

Nicht automatisch, denn entscheidend ist, was reinkommt. Wer sich aber an ein paar einfache Grundregeln hält, kann aus einer Bowl definitiv nicht nur eine leckere, sondern auch eine gesunde Mahlzeit zaubern. Das Besondere an den Schüsselgerichten ist, dass sich praktisch alle wichtigen Nährstoffe in nur einer einzigen Mahlzeit versammeln lassen: Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß sind hier nämlich ebenso enthalten wie Vitamine, Mineral- & Ballaststoffe. Deshalb gelten die bunten Schalen oft auch als Paradebeispiele einer gesunden, ausgewogenen und vollwertigen Ernährung.

Grundsätzlich werden in einer Bowl die folgenden 5 Hauptkomponenten miteinander kombiniert:  

  1. Gemüse und/ oder Obst – sie bilden als frische, bunte Vitalstofflieferanten die Basis der Bowl
  2. Kohlenhydrate (z.B. aus Getreide oder Kartoffeln) – sie eignen sich perfekt als Sättigungsbeilage
  3. Protein, (z.B. Fleisch, Fisch, Käse, Hülsenfrüchte oder Tofu) – trägt optimal zur Eiweißversorgung bei
  4. Soße, Dip oder Dressing, (z.B. Joghurt-Dressing oder Hummus) – liefert gesunde Fette und macht das Gericht besonders schmackhaft!
  5. Topping (aus knackigen Nüsse, gerösteten Kerne oder Saaten) – verfeinert die Bowl und gibt ihr den nötigen „Crunch“

Was die Zubereitung angeht, können wir euch versprechen: Bowls sind wirklich ganz einfach zu machen! Denn statt komplizierter, aufwendiger Rezepte folgen sie eher einem simplen, immer gleichen „Baukasten-Prinzip“, das wir euch etwas weiter unten im Beitrag noch genauer erklären.

Bowls – mehr zur Herkunft des beliebten Foodtrends

Da Bowls inzwischen so weit verbreitet sind, entsteht fast der Eindruck, es handle sich hier um einen neumodischen Foodtrend. Aber stimmt das überhaupt?

Tatsächlich rankt sich bis heute der ein oder andere Mythos um die Herkunft der schmackhaften Schüsselgerichte. Es kann jedoch angenommen werden, dass die Bowl-Tradition wohl auf den asiatischen Raum und den dort weit verbreiteten Zen-Buddhismus zurückzuführen ist. Denn bereits vor hunderten von Jahren nahmen Zen-Mönche ihre Mahlzeiten gemeinsam in einem achtsam vollzogenen Essenritual ein, dem sogenannten „Ōryōki”. Ziel dieser Praxis war es, dem Körper nur so viel Essen zuzuführen, wie er auch tatsächlich benötigte, um gesättigt und genährt zu sein. Um dies zu gewährleisten und Hunger-und Sättigungssignale besser wahrnehmen zu können, wurde schweigend und in achtsam gespeist. Angerichtet wurden die Mahlzeiten in unterschiedlich großen Schalen, die mit verschiedenen, oft rein pflanzlichen Lebensmitteln befüllt waren. Daher stammt auch der Begriff „Buddha-Bowl“, der sich heute im Zusammenhang mit Bowl-Rezepten besonders etabliert hat und der euch ganz bestimmt schon zu Ohren gekommen ist.

Aufgegriffen wurde der Bowl-Trend dann in den USA durch die „Clean-Eating-Bewegung“ – einer Ernährungsrichtung, die sich auf den Verzehr möglichst gesunder, frischer Lebensmittel konzentriert. Im Vordergrund stehen hier möglichst unverarbeitete Lebensmittel, aus denen sich ausgewogene, nährstoffreiche Mahlzeiten zusammenstellen lassen. Auch „Superfoods“ wie z.B. Spirulina und Chlorella, Hagebutte und Kakao, Gerstengras und Weizengraspulver, werden gerne zum Anreichern "cleaner" Speisen genutzt. Auf Fertigprodukte, Zucker und Alkohol wird dagegen weitgehend verzichtet.

Von den USA schwappte dieser gesunde Foodtrend schließlich bis zu uns nach Europa und landet heute in Form bunter Bowl-Rezepte auf unseren Tellern – oder besser gesagt: in unseren Schüsseln! :)

Von Buddha-Bowl bis Smoothie-Bowl: Verschiedene Bowls im Überblick

Buddha-Bowl, Poke-Bowl, Smoothie-Bowl?! Bei soooo vielen verschiedenen Bowls fällt es manchmal gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten! Deshalb haben wir nachfolgend eine kleine Zusammenfassung für euch vorbereitet, in der wir euch die gängigsten Bowl-Varianten kurz & knapp vorstellen:

Buddha Bowl:

Sie erinnert in ihrer Zubereitungsweise stark an die traditionelle Esskultur der zen-buddhistischen Mönche und beinhaltet zu einem Großteil naturbelassene, pflanzliche Zutaten. Trotzdem sind Buddha Bowls nicht zwingend vegetarisch oder gar vegan. Bei unserer Recherche stießen wir auch auf die nette Parallele, die so manch einer wohl zwischen einer üppig gefüllten Bowl und dem kugelrunden Bäuchlein einer Buddha-Statue erkennt – und mussten dabei direkt ein bisschen mitschmunzeln. ;-)

Poké Bowl:

Sie ist ein Fusion-Gericht der hawaiianischen und japanischen Küche und gilt auf Hawaii als Nationalgericht. Typische Komponenten einer Poké-Bowl sind roher Fisch, Reis, Algen bzw. Seetang, Edamamebohnen und Sesam. Der Begriff „Poké“ bedeutet im übertragenen Sinn etwa so viel wie „in kleine Stücke geschnitten“.

Vegetarische Bowl-Rezepte („Veggie-Bowl“):

Hier sagt der Begriff bereits deutlich, was in der Bowl landet – nämlich jede Menge Gemüse! Auch Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Käse, gekochte Eier oder etwas Schmand können eine Veggie-Bowl auf leckere Art & Weise bereichern.

Vegan Bowl:

Sie ist die vegane Variante einer Veggie-Bowl. Tierische Lebensmittel wie Milchprodukte oder Eier kommen hier deshalb nicht in die Schüssel! Stattdessen wird gerne auf pflanzliches Protein gesetzt, z.B. in Form von Tofu, Tempeh oder gekochten Hülsenfrüchten.

Herzhafte Bowl-Rezepte mit Hähnchen, Fleisch & Fisch:

Ob roher Lachs, zartes Hähnchenfilet oder würzige Buletten – eine Fleisch- oder Fischeinlage versorgt mit reichlich Eiweiß, sättigt lange und macht eine Bowl schnell zu einer durch und durch herzhaften Mahlzeit.

Süße Bowl-Rezepte – zum Frühstück, mit Obst & Granola

Bowls sind auch zum Start in den Tag eine richtig feine Sache! Am besten eignen sich fürs Frühstück süße Bowl-Rezepte, z.B. mit Obst oder Granola, die den Magen nicht beschweren und trotzdem mit viel Energie versorgen. Meist bildet ein warmes Porridge aus Hafer- oder anderen Getreideflocken die Basis. Aber auch Müsli und frisches Obst dürfen gerne in die Schüssel! Als Ergänzung passen Milch oder etwas Joghurt wunderbar als Ergänzung bilden einen erfrischenden Kontrast und machen die Bowl besonders nahrhaft. Und wer möchte, toppt seine Frühstücks-Bowl noch mit ein paar Nüssen, Kernen, Hanfsamen, Kokosraspeln oder knusprigem Granola!

Smoothie Bowl:

Sie bildet den fruchtigen Abschluss unserer kleinen Übersicht. Eine Smoothie-Bowl ist die etwas dickflüssigere, cremigere Variante eines klassischen Smoothies – quasi ein „Smoothie in a bowl“:) Sie kann sowohl aus Obst, als auch aus einem Gemüseanteil bestehen und ähnelt in ihrer Konsistenz einem Fruchtpüree (z.B. Apfelmus). Daher lässt sie sich auch so wunderbar aus der Schüssel löffeln. Wie ein herkömmlicher Smoothie auch wird die Smoothie-Bowl am besten mithilfe eines leistungsstarken Mixers oder Thermomix® zubereitet. Anschließend könnt ihr das Fruchtmus in eine Schale füllen und nach Belieben mit leckeren Toppings wie z.B. frischen Früchten, Granola, Nüssen, Kürbiskernen oder Kokoschips belegen. Jede Menge Inspiration dazu findet ihr übrigens auch in unserem Beitrag Smoothies & Fruchtshakes Rezepte – 15 Wegweiser zu deinem perfekten Getränk!

Bowl selber machen: Rezept, Zutaten & Tipps

Die gute Nachricht gleich vorneweg: Obwohl man es beim Anblick von so mancher kunstvoll drapierten Bowl kaum glauben kann, ist die Zubereitung ein Kinderspiel. Hier muss niemand ein Kochprofi sein oder viel Zeit in der Küche aufbringen! Es reicht, wenn ihr euch an folgendem, einfachen Grundprinzip bzw. Grundrezept orientiert, um euch eine leckere, ausgewogene und gesunde Bowl zusammenzustellen:

  • Veggie-Love: Etwa die Hälfte eurer Bowl (ca. 50 %) dürfen mit Gemüse und/oder Obst befüllt werden. Ob roh, gekocht, gebacken oder gemischt: Erlaubt ist, was schmeckt und gut bekommt!
  • Kohlenhydrate: Zu etwa einem Viertel (25%) wird die Bowl mit einer Kohlenhydratquelle ergänzt, z.B. in Form von Getreide oder stärkehaltigem Gemüse. Kohlenhydrate gelten als optimale Energielieferanten und sorgen für eine gute Sättigung. Die Auswahl an geeigneten Kohlenhydratquellen ist groß: So kommen neben den Klassikern Reis, Nudeln und Kartoffeln auch Hirse, Quinoa, Buchweizen oder Süßkartoffeln in Frage. Wer auf vollwertige Kohlenhydrate (z.B. Naturreis oder Vollkornpasta) zurückgreift, verschafft sich häufig einen Vorteil, da diese ballaststoffreicher sind und z.B. länger und besser sättigen als raffinierte Kohlenhydrate aus Weißmehlprodukten.
  • Protein, Baby! Ein weiteres Viertel (25%) belegt eine hochwertige Eiweißquelle. Hier habt ihr die Wahl zwischen pflanzlichem Protein, z.B. aus Hülsenfrüchten oder Tofu und tierischem Protein, z.B. Fleisch, Fisch oder Ei. Häufig macht sich auch eine Kombination aus beidem sehr gut in einer Bowl!
  • Dressings & Soßen: Ein leckeres Dressing sollte in keiner Bowl fehlen! Es rundet das Gericht nicht nur geschmacklich ab, sondern ist auch ein super Trick für kleine „Gemüsemuffel“...denn mit einer köstlichen Soße schmeckt fast jedes Gemüse besser, oder? :) Eine entscheidende Komponente für ein gutes Sößchen ist eine gesunde Fettquelle. Ideal bieten sich z.B. ein nativ-kaltgepresste Pflanzenöle an, z.B. ein hochwertiges Olivenöl oder ein Kürbiskernöl. Doch auch auf Basis von Nussmus (z.B. Ernussmus), Tahini (Sesammus) oder fetthaltiger Avocado lassen sich wunderbar cremige Soßen zubereiten. Etwas weiter unten findet ihr einige Rezept-Inspirationen dazu!
  • Toppings: Ein knuspriges Topping aus gehackten Nüsse, gerösteten Kernen oder Samen verleiht eurer Bowl nicht nur einen appetitlichen „Crunch“, sondern setzt ihr auch optisch das gewisse i-Tüpfelchen auf! Sehr gut eignen sich als Toppings z.B. zerkleinerte Erdnüsse, Mandeln, Cashewkerne oder Walnüsse, frische Kräuter oder ein paar Sprossen. Aber auch Hanfsamen, geröstete Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, ein paar zerkleinerte Trockenfrüchte oder Kokoschips schmecken super als Topping – sowohl zu herzhaften, als auch zu süßen Bowls.

Hier noch ein paar nützliche Tipps & Tricks für die Zubereitung

  1. Keine Bowl ohne Bowl: Zur Zubereitung eurer Bowl nehmt ihr am besten eine ausreichend große Schale (z.B. eine Müsli- oder Salatschale). Alternativ eignet sich auch ein tiefer (Suppen-)Teller sehr gut.
  2. Step by step: Nun befüllt ihr die Bowl Schritt für Schritt mit euren Wunsch-Zutaten. Ihr könnt z.B. damit beginnen, die Bowl mit einem „Bett“ aus dunkelgrünem Blattgemüse (Salat oder Spinat) auszulegen und dann die weiteren Zutaten wie Reis, Gemüse, Tofu etc... hinzugeben. Hier sind eurer Kreativität wahrlich keine Grenzen gesetzt und ihr könnt euch ganz nach euren persönlichen Vorlieben richten!
  3. Spice it up! Gewürze verleihen jeder Speise ihre besondere Note – das trifft auch auf Bowls zu! Überlege dir daher, welche Gewürze deine Bowl noch schmackhafter machen könnten. Vielleicht dürfen es ein paar mediterrane Kräuter sein? Etwas Chili im Dressing für eine schöne Schärfe? Oder ein feines Flor de Sal...? Auch frische Kräuter, sowie raffinierte Gewürzmischungen sind ausgezeichnete Küchenhelferlein. Gewürze wie Zimt, Vanille und Kakao dagegen könnt ihr wunderbar zum Verfeinern süßer Smoothie-Bowls nutzen. 

Das Schöne ist: Viele Bowl-Zutaten, wie z.B. Reis, Kartoffeln oder (geschnippeltes) Gemüse, lassen sich gleich in größeren Mengen vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Dann braucht es meist nur wenige Minuten, bis eine komplette Mahlzeit essbereit auf dem Tisch steht!

Tipp: Wer sich gerade zu Beginn etwas mehr Anregung wünscht, wird auf unserem Rezepte-Blog bestimmt ganz schnell fündig: Gebt dort in das Suchfenster einfach den Begriff *Bowl* ein und ihr findet jede Menge köstliche Inspiration!

Lässt sich eine Bowl auch mit dem Thermomix® selber machen?

Besonders schnell und einfach gelingt die Herstellung einer Bowl im Thermomix®. Denn egal, ob es darum geht, ein feines Fruchtpüree zu mixen, ein Dressing zu mischen, Gemüse zu zerkleinern oder Kartoffeln zu garen – schneller und unkomplizierter könnte die Zubereitung kaum sein!

Ein köstliches Rezept für den Thermomix ist z.B. diese farbenfrohe Smoothie-Bowl mit Kirschen und Banane!

Eine Schüssel voll Glück: Diese Vorteile bringen dir Bowl-Rezepte

Foodtrend hin oder her: Es gibt in der Tat viele gute Gründe, sich öfter eine leckere Bowl zu gönnen! Wir haben einige davon für euch zusammengefasst:

  • Ausgewogen & vollwertig: Aus ernährungsphysiologischer Sicht bringen die bunt gefüllten Schalen viele Vorteile. Denn da sich hier nahezu alle wesentlichen Ernährungskomponenten (Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, aber auch Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe) in einer einzigen Mahlzeit befinden, ist eine gute Versorgung des Körpers mit wichtigen Nährstoffen möglich. Wer eine Bowl verspeist, macht es sich daher besonders leicht, sättigende Lebensmittel gleichzeitig mit „Vitaminbomben“ aus Obst & Gemüse zu kombinieren und kann so spielend für eine ausgewogene, vollwertige Ernährung sorgen.
  • Für jeden Geschmack was dabei: Ob süß oder herzhaft, mit Fleisch oder lieber Fisch, eine vegetarische Bowl oder sogar komplett vegan: Bowls können auf nahezu jede erdenkliche Weise zubereitet werden! Somit ist garantiert für jeden Geschmack eine passende Kombination dabei, die lecker schmeckt und satt macht! Diese flexiblen Gestaltunsmöglichkeiten machen Bowls auch zu hervorragenden Mahlzeiten auf dem Familientisch, wo es oftmals schwierig ist, unterschiedliche Geschmacksvorlieben unter einen Hut zu bekommen!
  • Bowl-Rezepte – einfach & lecker: Einen weiteren, riesigen Vorteil sehen wir darin, dass Bowls wirklich einfach zubereitet sind! Da sich rohe und gekochte Zutaten nach dem „Mix-&-Match“-Prinzip beliebig kombinieren lassen, steht die fertige Bowl fix auf dem Tisch. Zusammen mit einer leckeren Soße serviert, wird daraus ein Genuss, dem man nicht unbedingt ansieht, dass vielleicht gar kein Profi am Werk war! :) Zwei wunderbare Beispiele dafür wären unsere vegane Burrito-Bowl oder aber eine Poke-Bowl mit Lachs & Avocado.
  • Ideal für die schnelle Küche: Wer weder Zeit, noch Lust auf Kochen hat, greift einfach auf rohe Zutaten zurück und zaubert sich eine leckere „Salad-Bowl“, z.B. aus Salat, geraspelten Möhren, Zucchini-Nudeln („Zoodles“) zurück und verfeinert die Bowl mit einem leckeren Dressing, ein paar gerösteten Nüssen oder Kernen. Übrigens: Bowls sind die perfekten Gerichte zur kreativen Resteverwertung und auch super fürs Mealprepping geeignet!

Das perfekte Bowl-Dressing – einfach & schnell gemixt

Egal, ob ihr eure Bowl gerne mit einem leichten Dressing oder lieber einer cremigen, nahrhaften Soße verfeinern möchtet – es gibt unzählig viele, köstliche Möglichkeiten!

Wir haben hier ein paar Ideen für euch gesammelt, mit denen ihr im Nu ein leckeres Sößchen für eure Bowl zusammenmischen könnt (die Mengen sind jeweils ausreichend für 1 Bowl, lassen sich aber problemlos beliebig verfielfachen!)

Der Klassiker: Bowl-Dressing „Honig-Senf“

Zubereitung: 1-2 EL Öl (z.B. natives Olivenöl) + 1 EL Balsamicoessig + 1 TL Senf + 1 TL Honig in einer Schale mit etwas Wasser verrühren und mit Salz, Pfeffer und Salatkräutern abschmecken;

Passt toll zu: Salat-Bowls, für vegetarische Bowls, Bowl mit Hähnchen

Nussig & mild: Feines Mandel-Apfel-Dressing

Zubereitung: 1 EL Mandelmus + 1 TL Apfelessig oder Zitronensaft + etwas Wasser, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt abschmecken

Geeignet für: Vegane & vegetarische Bowls, Salat-Bowls

Leicht & erfrischend: Bowl-Dressing „Joghurt“

Zubereitung: 1-2 EL Joghurt (oder pflanzliche Alternative), etwas frisch gepresster Zitronensaft + etwas Wasser verrühren und mit Salatkräutern, Salz und Pfeffer abschmecken

Passt toll zu: Diversen Salat-Bowls, vegetarische Bowls, Bowls mit Fleisch & Fisch

Asiatisch: Bowl-Dressing „Erdnuss süß-sauer“

Zubereitung: 1 EL Erdnussmus + 1 EL Zitronensaft + EL Sojasoße, 1/2 Knoblauchzehe (gepresst), etwas Honig, ein paar Chiliflocken, etwas Wasser, Salz & Pfeffer

Harmoniert mit: Asia-Bowls, Bowls mit Reis, Fleisch oder Fisch

Orientalisch: Bowl-Dressing „Tahini“ mit Sesam

Zubereitung: 1 EL Tahini (Sesammus) + 1 EL Zitronensaft mit etwas Wasser verrühren und mit ½ gepressten Knoblauchzehe, etwas Honig, Salz, Pfeffer und gerösteten Sesamkörnern abschmecken

Geeignet für: Salat-Bowls, vegetarische Bowls, Bowls mit Reis, Fleisch oder Fisch

Guacamole-Dip:

Zubereitung: 1 Avocado mithilfe einer Gabel zerdrücken, etwas Zitronensaft hinzufügen und nach Belieben mit 1/2 Knoblauchzehe (gepresst), Chiliflocken, grobem Meersalz & Pfeffer verfeinern

Passt zu: Mexikanischen Bowls, Reis-Bowls, Salat-Bowls

Auf unserem Blog findet ihr noch viiiiele weitere, tolle Ideen für Dressings, Soßen und Dips, mit denen ihr eure Bowl zu etwas Besonderem machen könnt: Wie wäre es z.B. mit einem aromatischen Pesto, fluffigem Hummus, würzigem Tsatsiki oder einer herzhaften Bratensoße?

Vom Gemüse bis zum Hähnchen - einfache Bowl-Rezepte zum Nachmachen & Genießen

Damit ihr direkt loslegen könnt, findet ihr hier die beliebtesten Bowl-Rezepte unseres Blogs in der Übersicht:

Poké Bowl mit Lachs & Avocado:

Mexikanische Burrito Bowl:

Bowl Rezept mit Hähnchen und Reis:

Smoothie-Bowl-Rezepte: Süß und mit viel Obst:

Vegane Green Smoothie Bowl:

Fruchtige Mango-Kokos-Smoothie-Bowl:

Klassische Porridge-Bowl mit Haferflocken:

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