Risotto richtig zubereiten: Grundrezept & viele Tipps

So gelingt Risotto leicht & lecker – inkl. Risotto Rezepte für jeden Geschmack – ob klassisch italienisch, vegetarisch mit viel Gemüse, Fleisch oder Fisch.

Es gibt diese Gerichte, die so unwiderstehlich gut schmecken, dass man sich am liebsten reinsetzen möchte – und Risotto Rezepte zählen aus unserer Sicht zweifellos dazu! Allein schon, wenn der Duft dieses typisch italienischen Reisgerichts die Küche erfüllt, weckt das doch wahre Glücksgefühle, oder? Und dann erst die himmlisch cremige Konsistenz, die trotzdem noch diesen leichten „Biss“ hat ... ein Traum!

Gleichzeitig zählt Risotto aber zu den Gerichten, für die man schon ein wenig Know-How braucht, damit sie wirklich gut gelingen. Denn sonst kann einen die Zubereitung des köstlichen Reisbreis schon mal schnell an den Rand der Verzweiflung bringen...Wie kocht man es also, das perfekte Risotto?

Keine Sorge: Wenn ihr ein paar grundlegende Dinge kennt und beachtet, steht dem ultimativen Risotto-Genuss bald schon nichts mehr im Wege! In diesem Blogbeitrag findet ihr daher jede Menge hilfreiche Tipps zur Zubereitung und natürlich die besten Risotto Rezepte direkt zum Nachkochen – ob ganz klassisch, mit Fleisch, Fisch oder extra viel Gemüse wie Pilzen, Spargel & Co!

Schwingt einfach mit uns gemeinsam den Kochlöffel und holt euch so ein Schüsselchen cremig-sämiges Risotto-Glück!

Das erwartet euch in diesem Beitrag: 

Risotto Reis – das A & O für perfekte Risotto Rezepte

Diese Basis-Zutaten dürfen in keinem Risotto fehlen

Risotto richtig zubereiten: 4 wichtige Tipps

Risotto Grundrezept zum Nachkochen – einfach & Schritt für Schritt erklärt

Risotto ohne Wein kochen? Mit Gemüsebrühe geht es auch!

Kann ich mein Risotto auch vegan zubereiten?

Gelingen Risotto Rezepte auch mit dem Thermomix®?

Alle lieben Risotto: Rezepte für jeden Geschmack – ob klassisch italienisch, vegetarisch mit Gemüse, Fleisch oder Fisch

Pimp it: Diese Zutaten & Gewürze machen Risotto zum Gaumenschmaus

Risotto Reis – das A & O für perfekte Risotto Rezepte

„Reis ist nicht gleich Reis“ – diese Erkenntnis dürfte spätestens dann die heimische Küche erhellen, wenn es zum Dinner ein köstliches Risotto sein soll. Denn wer vielleicht schon einmal versucht hat, Risotto aus handelsüblichem Basmatireis zu zaubern, weißt: Es ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (und das ist es selbst für die eingefleischtesten Koch-Profis!). Was ist also das Geheimnis für perfektes Risotto, das an einen Besuch im italienischen Lieblingsrestaurant erinnert?

Aus unserer Sicht beginnt die Zubereitung von hervorragendem Risotto bereits bei der Auswahl der richtigen Reissorte. Denn nur echter Risottoreis besitzt die beiden zentralen Eigenschaften, für die wir Risotto so sehr lieben: Die weiche, fließende Konsistenz, sowie die Bissfestigkeit im Inneren (die in Italien auch als "al dente" bezeichnet wird).

Zugegeben, dieser Tipp mag vielleicht weniger geheimnisvoll klingen. Doch wer sich frustrierende Erfahrungen am Herd ersparen und nicht vergeblich auf ein „Risotto-Wunder“ warten möchte, sollte ihn unbedingt beherzigen.

Wie unterscheidet sich Risottoreis von anderen Reissorten?

Weißer Reis, roter Reis, Vollkornreis, Wildreis, Milchreis oder Basmati...? Weltweit gibt es sage und schreibe (und nun haltet euch besser fest) über 100 000 verschiedene Reissorten! Meist nutzen wir natürlich nur einen absoluten Bruchteil davon. Doch legt diese beachtliche Zahl auch nahe, dass darunter einige Sorten für gut gelingendes Risotto dabei sein könnten – zum Glück!

Risottoreis unterscheidet sich von anderen Reissorten hauptsächlich durch seinen deutlich höheren Anteil an wasserlöslicher Stärke. Diese ist essenziell, da sie beim Kochen austritt und für die unverkennbar cremige Konsistenz eures Risotto sorgt.

Ohne genügend Stärke würde der Reis auch nach dem Kochen locker und körnig bleiben, was für andere Reisgerichte sicherlich wünschenswert, für Risotto jedoch eine kleine Katastrophe wäre.

Welcher Reis eignet sich besonders gut für Risotto?

Nachfolgend stellen wir euch vier Reissorten vor, die sich besonders gut für diverse Risotto Rezepte eignen und daher häufig empfohlen werden:   

1. Arborio (bzw. Avorio) Reis: Der wohl beliebteste Risottoreis Italiens stammt aus der Region Arborio (die im Piemont liegt) und zeichnet sich durch ein ca. 8 mm großes, dickes, bauchiges Korn mit hohem Stärkegehalt und bissfestem Kern aus. Arborio Reis kocht in 16-18 Minuten auf den Punkt und harmoniert durch seine cremig-kernige Ausgewogenheit besonders gut mit feineren Gemüsesorten wie z.B. Erbsen, Pfifferlingen und grünem Spargel.
2. Carnaroli Reis: Diese Sorte ist etwa gleich groß wie Arborio Reis, nur etwas länglicher geformt. Auch sie gart cremig außen und gleichzeitig bissfest im Kern, hat eine identisch lange Kochzeit und wird meist für ganz klassische Risotto Rezepte verwendet, wie z.B. „Risotto alla Milanese“, das nach italienischem Original mit Safran verfeinert wird.
3. Vialone Nano: Mit ca. 5 mm Länge zählt dieser Risottoreis zu den kleinkörnigeren Varianten. Er besitzt dadurch auch eine minimal kürzere Garzeit von ca. 15 Minuten. Verglichen mit Arborio und Carnaroli kann Vialone Nano die Kochflüssigkeit besonders gut aufsaugen und wird dadurch ausgesprochen cremig – ideal für alle, die ihr Risotto gerne extra-sämig und fast schon „vom Löffel fließend“ mögen!
4. Baldo Reis: Bei diesem Reis handelt es sich um eine relativ neue Sorte, weshalb er auch (noch) nicht so bekannt ist wie die anderen. Baldo ist ein kleines Multitalent und wird außer für Risotto auch für andere Reisgerichte wie z.B. Reissalate gerne genutzt. Er ist nach einer Garzeit von 18 Minuten servierbereit und ermöglicht euch aufgrund seiner ebenfalls hervorragenden Aufnahmefähigkeit ein wunderbar cremiges Risotto-Ergebnis.

Unser Einkaufstipp: Risottoreis findet ihr in jedem gut sortierten Supermarkt. Aber auch ein Besuch im Naturkostladen oder Feinkostgeschäft kann sich sicherlich lohnen –  besonders, wenn ihr ausgezeichnete Qualität in Kombination mit fachkundiger Beratung schätzt.

Diese Basis-Zutaten dürfen in keinem Risotto fehlen

Ihr habt euch mit Reis bevorratet? Prima, dann ist das bereits mehr als die halbe Miete, denn für das Risotto Grundrezept benötigt ihr nicht viele Zutaten.

Die folgenden „Basics“ sind jedoch in nahezu jedem Risotto Rezept unverzichtbar:

• Der richtige Topf: Dieses Detail ist nicht unwichtig. Denn damit Risotto gleichmäßig garen kann, benötigt es eine konstante Zufuhr von Wärme. Das erreicht ihr am besten durch Töpfe, die einen etwas dickeren Boden besitzen und die Hitze darin gut weiterleiten können. Ebenso ist es von Vorteil, wenn euer Risotto-Topf einen Griff oder Stiel besitzt, den ihr beim Rühren sicher festhalten könnt.
• Schalotten: Sie werden in feine Würfelchen geschnitten und anschließend glasig gedünstet – noch bevor überhaupt der Reis ins Spiel kommt. Ihr habt keine Schalotten zuhause? Dann könnt ihr alternativ auch zu roten Zwiebelchen greifen.
• Olivenöl: Die beste Basis für ein geschmackvolles Risotto! Im Idealfall handhabt ihr es gleich wie die Profis im italienischen Originalrezept und bevorzugt ein natives Olivenöl in hochwertiger Bio-Qualität.
• Gemüsebrühe: Sie wird in einem separaten Topf heiß aufgekocht und dem Risotto im Verlauf des Kochprozesses Kelle für Kelle zugeschöpft. Wie das genau funktioniert, erläutern wir euch weiter unten natürlich noch im Detail. In manchen Rezepten wird statt Gemüsebrühe auch Fleischbrühe verwendet (z.B. Hühner- oder Rinderbrühe). Beides ist möglich!
• Weißwein: Er wird gerne zum Ablöschen von Risotto verwendet und verleiht dem Reis eine leichte Säure. Bewährt haben sich eher trockene Weißweine, die aber auch nicht zu sauer sein sollten, damit sie den Geschmack eures Risotto nicht unangenehm dominieren.
• Butter & (Hart-)Käse: Risotto ist ein Gericht, bei dem ihr mit der Zugabe von Fett nicht sparen solltet. Zum einen wegen des so viel besseren Geschmacks (Fett = Geschmacksträger), zum anderen, weil Butter und Käse das Risotto in seiner Cremigkeit so wunderbar unterstützen. Veredelt euer Risotto zum krönenden Abschluss daher, indem ihr noch ein paar Butterflöckchen und geriebenen Hartkäse (z.B. Parmesan) unterrührt. Wir versprechen euch: Dieser sämige Genuss ist jede einzelne Extra-Kalorie wert!

Unser Tipp: Je weniger Zutaten ein Gericht besitzt, desto entscheidender ist die Qualität und die Frische jeder einzelnen Zutat. Da dies auch bei Risotto der Fall ist, lohnt es sich, die benötigten Zutaten bewusst auszusuchen und Qualität wo möglich den Vorzug zu geben.

Risotto richtig zubereiten: 4 wichtige Tipps

Und noch ein paar weitere Dinge solltet ihr vorab wissen, damit es mit dem Risotto auch wirklich klappt:

1. Risottoreis bitte niemals waschen! Auch, wenn wir beim Kochen normalerweise damit beginnen, die Zutaten abzuspülen, solltet ihr diesen Schritt bei Risottoreis besser unterlassen. Der Grund: Durch das Abwaschen eurer Reiskörner löst sich ein Teil der enthaltenen, aber so wichtigen Stärke und euer Risotto verliert an Cremigkeit. Das muss nicht sein!
2. Heiße Gemüsebrühe bereitstellen: Wie bereits angesprochen, benötigt ihr zum Kochen von Risotto frisch zubereitete Gemüsebrühe. Diese muss noch heiß sein, wenn ihr sie verwendet. Deshalb ist es am besten, wenn ihr sie in einem eigenen Topf erhitzt und zum Einsatz warmhaltet, während euer Risotto im anderen Topf gemächlich vor sich hinköchelt.
3. Rühren, rühren, rühren... Nun heißt es: „Auf die Plätze, fertig, losgerührt!“ Und das dürft ihr bei Risotto gerne wörtlich nehmen, denn es gibt wohl kaum ein anderes Gericht, bei dem so viel gerührt werden muss! Durch das Rühren entsteht Reibung zwischen den Reiskörnern, wodurch sich die Stärke besser löst und den Reis schön cremig macht. Doch müsst ihr nun befürchten, dass euch nach 20 Minuten Rühr-Marathon der Arm abfällt? Natürlich nicht. Ihr solltet eurem Risotto zwar während der Kochzeit eure volle Aufmerksamkeit widmen, müsst aber nicht bis zum Muskelkater rühren. Das könnte sogar eher kontraproduktiv sein, da zu viel eingerührte Luft macht den Brei matschig und klebrig. Ein goldenes Mittelmaß zwischen „den Reis kontinuierlich in Schwung halten“ und kurzen Pausen, um zwischendurch mal den Arm zu wechseln, ist also genau die richtige Herangehensweise.
4. Ran an den Kochlöffel – aber am besten mit Loch! Apropos Rühren: Auch zum Kochlöffel gibt es noch was zu sagen. Greift statt auf massive, schwere Kochlöffel nach Möglichkeit auf leichtere (Holz-)Modelle zurück. Kennt ihr die Kochlöffel mit Loch in der Mitte? Diese sind perfekt geeignet für die Zubereitung von Risotto! Denn damit ist es möglich, den Reis mühelos zu bewegen, ohne ihn dabei zu „zerdrücken“.

Risotto Grundrezept zum Nachkochen – einfach & Schritt für Schritt erklärt

Ausgestattet mit dem nötigen Vorwissen können wir uns nun gemeinsam ans Kochen machen. Die gute Nachricht: Egal, welche Erfahrungen ihr bisher mit der Zubereitung von Risotto gemacht habt – wenn ihr das folgende Grundprinzip einmal verinnerlicht habt und wisst, worauf ihr während des Kochens achten müsst, ist es eigentlich ganz einfach.

Risotto Grundrezept

Zutaten für 4 Personen: 

• 200 g Risottoreis nach Wahl (z.B. Arborio, Carnaroli oder Vialone Nano)
• 1 l heiße Gemüsebrühe
• 4 Schalotten (fein gewürfelt)
• 2 EL natives Olivenöl (BIO)
• trockener Weißwein (ca. 200 ml)
• 50 g Hartkäse (z.B. Parmesan)
• 30 g kalte Butter (in Flöckchen)
• Optional: 1-2 Knoblauchzehen (fein zerkleinert) oder 1-2 TL Knoblauchgranulat
• Zum Abschmecken: Salz & Pfeffer

Zubereitung - Step by step:

1. Nochmal die liebevoll gemeinte Erinnerung: Den Risottoreis bitte NICHT waschen! ;-)
2. Die feinen Schalotten-Würfelchen zusammen mit etwas Olivenöl im Topf glasig anschwitzen (ca. 1 Minute).
3. Risottoreis hinzufügen und mit den Schalotten dünsten, bis auch er leicht glasig erscheint (ca. 1-2 Minuten). Optional auch den Knoblauch hinzugeben.
4. Nun mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit gut verdampfen bzw. einköcheln lassen.
5. Jetzt mithilfe einer Schöpfkelle etwas von der heißen Gemüsebrühe abnehmen und vorsichtig zum Risotto geben – nur so viel Brühe nehmen, bis die Reiskörner knapp damit bedeckt sind. Bei niedriger Hitze und unter stetigem Rühren einkochen lassen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Erst dann eine weitere Kelle Brühe hinzugeben und wieder gut rühren, bis auch sie aufgesogen ist.
6. Nach diesem Prinzip nun wiederholte Male fortfahren, solange bis der Reis in ca. 18 Minuten (je nach Sorte) „al dente“ gekocht ist.
7. Risotto von der Herdplatte nehmen, die Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Käse reiben und ebenfalls unter das Risotto rühren. 1-2 Minuten ziehen lassen, dann auf vier Teller verteilen und servieren.

Tipp: Profis wärmen die Teller vor dem Servieren kurz an – das hält die Speise anschließend besser warm und schenkt ein extra-wohliges (Bauch-) Gefühl beim Essen!

Risotto ohne Wein kochen? Mit Gemüsebrühe geht es auch!

Euch stößt die traditionelle Zugabe von Wein im Rezept eher sauer auf? Kein Problem. Denn nicht jeder möchte Alkohol im Essen haben und auch wenn Kinder mitessen, sind natürlich alkoholfreie Alternativen gefragt.

Nichts leichter als das! Ersetzt den Weißwein einfach durch dieselbe Menge Gemüsebrühe. Für die säuerliche Note könnt ihr zum Ende der Garzeit dann einfach noch einen Spritzer frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft hinzufügen.

Tipp: Kennt ihr eigentlich schon die „Neuen“ aus unserem Shop – unseren „Gemüseallrounder“ sowie das „Suppengemüse“? Beide Gewürzmischungen basieren auf viel Gemüse, sind sehr fein und eine mögliche Alternative zur klassischen Gemüsebrühe.

Kann ich mein Risotto auch vegan zubereiten?

Auch wenn Risotto nach italienischem Originalrezept mit Käse und Butter zubereitet wird, ist eine vegane Variation ohne tierische Zutaten problemlos möglich:

• Butter könnt ihr beispielsweise einfach durch Margarine austauschen.
• Alternativ eignen sich auch Cashew-Nussmus, Pflanzendrink oder vegane „Koch-Sahne“ auf Basis von Hafer oder Mandeln, um eurem Risotto mehr Cremigkeit zu verleihen.
• Käse ist ebenfalls leicht zu ersetzen: Entweder, ihr kauft ihn (inzwischen findet ihr z.B. in Biomärkten eine große Auswahl an veganem Käse-Ersatz). Günstiger und vor allem selbstgemacht ist jedoch unser Quick-Rezept für „veganen Parmesan“!

Rezept: „Veganer Parmesan“ – einfach, schnell & selbstgemacht!

Zutaten für 1 großes Schraubglas:

• 300 g Cashewkerne oder Mandeln (ohne Salz)
• 6-8 gehäufte EL Edelhefeflocken (Hefeflocken besitzen von Natur aus ein käseartiges, würziges Aroma - erhältlich im Biomarkt oder Reformhaus)
• 1 TL Salz
• 1 TL Gemüsebrühe
• 1-2 TL Knoblauchgranulat

Alle Zutaten in einen Mixer geben und kräftig miteinander vermixen. Den "Parmesan" anschließend in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält er sich für ca. 4 Wochen frisch.

Tipp: Nutzt den Käse-Ersatz außer für Risotto gerne auch zum Verfeinern diverser Nudelgerichte, zum Bestreuen von Pizza, für Salate und Soßen!

Gelingen Risotto Rezepte auch mit dem Thermomix®?

Während die einen das stetige Rühren beim Risottokochen als beruhigend und fast schon meditativ erleben, könnten andere darauf getrost verzichten.

Ihr wollt euch auch nicht so recht damit anfreunden? Dann haben wir eine gute Nachricht für euch: Denn Risotto lässt sich auch ganz easy und komfortabel mit dem Thermomix® zubereiten! Im Linkslauf auf Stufe 1 bewahrt euch das Küchenwunder vor jeglichem Krampf in der Hand und nimmt euch natürlich auch andere Zubereitungschritte, wie etwa das Zerkleinern der Schalotten etc. ab. Wenn euch also bisher das händische Rühren vom Risottogenuss abgehalten hat, könnte euch der Thermomix® neue kulinarische Möglichkeiten öffnen!

Alle lieben Risotto: Inspiration & Rezepte für jeden Geschmack – ob klassisch italienisch, vegetarisch mit Gemüse, Fleisch oder Fisch

Das schlichte Risotto-Grundrezept bietet die perfekte Basis für kreative Abwandlungen. Nicht umsonst gibt es unzählige Risotto Rezepte, die darauf aufbauen und mit weiteren Zutaten, sowie besten Gewürzen und Kräutern verfeinert werden.

Ein paar der beliebtesten Risotto Rezepte haben wir euch mitgebracht: Ob italienischer Klassiker, vegetarisch mit viel Gemüse oder mit Fleisch oder Fisch – hier dürfte doch für jeden Geschmack etwas dabei sein!

Klassisch & italienisch: „Risotto alla Milanese“ mit Safran

„Risotto alla Milanese“ (zu Deutsch: Risotto nach Mailänder Art) zählt zu den klassischsten Risotto Rezepten und ist weit über die italienischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Es wird traditionell mit Safran zubereitet, der dem Reis nicht nur seine wunderschöne, goldgelbe Farbe, sondern auch ein einzigartiges Aroma verleiht. Wer Risotto liebt, sollte sich diesen besonderen Genuss unbedingt einmal gönnen!

HIER geht’s zum Rezept für Safran-Risotto!

Vegetarisch & vegan: Risotto Rezepte für Gemüse Fans

Da Reis und Gemüse grundsätzlich ein perfektes Duo abgeben, lassen sich auch Risotto Rezepte auf köstlichste Weise vegetarisch und vegan interpretieren: Von zartem Gemüse wie grünen Erbsen und Babykarotten über fruchtig-süßlichen Tomaten bis hin zu geschmacklich kräftigeren Sorten wie Brokkoli macht so ziemlich jedes Gemüse an der Seite von Risotto eine gute Figur. Hier ein paar unserer beliebtesten Risotto Rezepte vom Blog mit ordentlich viel Gemüse:

Risotto Rezept mit Pilzen & Thymian

Wow, dieses aromatische Risotto mit Pilzen und Thymian wird euch verzaubern! Es passt dank der eher herbstlichen Zutaten einfach hervorragend in die kälteren Monate und wärmt richtig schön von innen. Wir haben uns im Rezept für Kräuterseitlinge entschieden, ihr könnt aber auch andere Pilze (z.B. Champignons) verwenden. Für den intensiven und besonderen (Kräuter-) Geschmack kommen Thymian, Knoblauch, frische Petersilie und natürlich bestes Olivenöl hinzu!

HIER geht’s zum Rezept für Risotto mit Pilzen & Thymian!

Sommerliches Risotto mit gebackenen Tomaten, Zucchini & Walnüssen

Appetit auf ein richtiges Sommerrisotto? Dann ist dieses Risotto Rezept mit gebackenen Tomaten, Zucchini und Walnüssen perfekt für euch! Die Kombination aus dem sommerlichem Gemüse verleiht eurem Risotto Leichtigkeit und durch die knackigen Walnüsse erhält es den nötigen Crunch. Lecker!

HIER geht’s zum Rezept für Risotto mit Tomaten, Zucchini & Walnüssen!

Risotto mit grünem Spargel

Wenn knackig-frischer, grüner Spargel auf fruchtige Tomaten trifft, ergibt sich daraus ein traumhaftes Risotto-Duett! Wenn ihr grünen Spargel mögt, solltet ihr dieses Rezept unbedingt einmal ausprobieren – ihr werdet es lieben!

HIER geht’s zum Rezept für Risotto mit grünem Spargel!

Risotto mit Huhn oder Lachs

Nicht nur Gemüse, auch Fleisch oder Fisch ergänzen ein Risotto natürlich ausgezeichnet zu einer herzhaften Mahlzeit. Je nach Rezept könnt ihr das gewünschte Stück Huhn, Steak oder Lachs z.B. in einer separaten Pfanne anbraten und anschließend mit dem fertigen Risotto servieren. Alternativ sehen einige Rezepte auch die Zubereitung im gemeinsamen Topf vor.

Damit es schmeckt wie im Sternerestaurant, könnt ihr mit den entsprechenden Gewürzen nachhelfen. Unsere absolute Herzensempfehlung zum Verfeinern von Fleischgerichten ist unser Steakpfeffer-Gewürz – ausgesprochen raffiniert und pikant, veredelt er nicht nur Steak zum absoluten Hochgenuss! Oder wie wäre es für Fischgerichte mit unserem Fischgewürz, das mit einer zarten Zitronennote überzeugt?

HIER eine Risotto Rezept Kreation mit Lachs – lasst es euch schmecken!

Pimp it: Diese Zutaten & Gewürze machen Risotto zum Gaumenschmaus

Ihr möchtet eurem Risotto optisch und geschmacklich noch das i-Tüpfelchen aufsetzen? Nun, dafür muss es nicht unbedingt die opulente Rose aus Blattgold sein. Auch mit eher simplen, aber raffinierten Zutaten wie Gewürzen, Kräutern & Co lässt sich Risotto auf einfache und köstliche Weise aufwerten. Verleiht eurem Risotto daher eine Extra-Prise Liebe, die man sieht und schmeckt – vielleicht ja mit den folgenden Zutaten?

• Frisches Gemüse der Saison (z.B. grüner Spargel, Erbsen, Pilze, Tomaten, Kürbis...)
• TK-Gemüse
• Diverse Gewürze & Gewürzmischungen (z.B. Safran, Kurkuma, Paprika, Chili, Café de Paris, Mama Mia Gewürz...)
• Gemüsebrühe, Gemüseallrounder oder Suppengemüse
• Frische Kräuter (von der Fensterbank oder aus der Tiefkühltruhe)
• Getrocknete Kräuter (Salbei, Thymian, Oregano, Basilikum)
• Knoblauch (frisch oder als Granulat)
• Schalotten/ Zwiebeln
• Butter/ Margarine
• Parmesan (oder vegane Variante)
• Pflanzendrink auf Hafer- oder Mandelbasis
• Natives Olivenöl (BIO)
• Trockener Weißwein
• Nüsse (z.B. Mandeln, Walnüsse, Cashewkerne)
• Kerne (z.B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pinienkerne)
• Getrocknete Tomaten
• Getrocknete Steinpilze
• Kokosblütenzucker
• Hefeflocken
• Salz & Pfeffer

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