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Safran Mythologie

Herkunft

Aus welcher Region genau der seit mehr als 5000 Jahren bekannte Safran stammt, ist nicht ganz eindeutig. Das Wort jedenfalls stammt vom arabischen Ausdruck "za´farân" und deutet an, dass man "mit Safran färben" kann. Ein anderes Wort für ihn ist der Sanskrit-Ausdruck "kasmirajamma", was auf eine Herkunft deutet, die im Himalaya anzusiedeln ist. Dort, im Hochland von Kaschmir, wird er (als Crocus Sativus) unter anderem ja auch angebaut. Die genaue Herkunft bleibt jedenfalls rätselhaft und dieses Rätsel u.a. war Anlass zur Entwicklung verschiedener Mythen.

Verwendung

Klassisch wird und wurde der Safran als Kosmetikum, aber auch zum Einbalsamieren von Mumien im alten Ägypten eingesetzt. Nicht zuletzt findet er Verwendung beim Einfärben von Stoffen und Speisen. Man schreibt ihm vor allem eine aphrodisierende und psychoaktive Wirkung zu. Daher wurde er auch als Ersatz für das Opium verwendet. Die leichte Drogenwirkung hat zu vielfältigen Sagen und Mythen rund um die bekannte Gewürzpflanze inspiriert.

Safran Mythologie

In der römischen und griechischen Mythologie wird er als Pflanze aufgeführt, die rund um den Kult der Götter Zeus und Hera eine Rolle spielt. Hier war er ein Symbol für Sex bzw. für die erotische Liebe. Der Safran soll überall dort gewachsen sein, wo sich die beiden Gottheiten dem ehelichen Beischlaf gewidmet und mit dem daraus entstehenden Schweiß den Boden bewässert haben.

Des Weiteren hat die Safran Mythologie der Göttin Deo, der Göttin der Fruchtbarkeit, den Safran als Symbolpflanze zugeschrieben.

Der römische Kaiser Marc Aurel hat ihn als Badezusatz verwendet, um damit seine Potenz zu steigern.

Kochen mit Safran

Auch in der Küche kommt er gerne zum Einsatz, vor allem in der orientalischen Küche. Klassisch wird er auch als Färbemittel für Kuchen und andere Süßspeisen verwendet und man sagt ihm natürlich auch heute noch eine aphrodisierende Wirkung nach, die sicherlich nicht zuletzt auf dem psychologischen Effekt beruht, der alle seltenen und teuren Dinge als besonders sinnlich erscheinen lässt.

Er ist nämlich nicht gerade ein preisgünstiges Gewürz, da man für ein Kilo des kostbaren Stoffes etwa 150 000 Safrankrokuse-Blüten benötigt. Wer davor nicht zurückschreckt, kann sich von seiner Mythologie inspirieren lassen und ein paar Gerichte im Sinne eines mythologischen Kochens ausprobieren.

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Dirk Schneider

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