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Nusskuchen backen – saftig & unfassbar lecker

Rezept & viele Tipps für köstlichen Nusskuchen wie von Oma: Klassisch, in der Kastenform oder vom Blech, mit Kirschen, Öl, vegan oder sogar ohne Mehl.

Nusskuchen gehört schon seit Generationen zu den beliebtesten Kuchen Rezepten und passt einfach immer – ob zum gemütlichen Nachmittags-Kaffee oder als süßes Mitbringsel fürs Kuchenbuffet!

Aber wie bekommt man Nusskuchen saftig und gleichzeitig schön locker? Welches Mehl nimmt man am besten zum Backen? Wie kann man ihn lecker aufpeppen und frisch halten? Und was, wenn der Nusskuchen vegan oder glutenfrei sein soll...? Viele Fragen, auf die wir die richtigen Antworten für dich gefunden haben! Deshalb dreht sich in diesem Beitrag alles rund um den perfekten Nusskuchen:

Neben dem klassischen Grundrezept haben wir tolle Rezept Variationen für dich und natürlich jede Menge Tipps, die deinen Nusskuchen zum unwiderstehlichen Genuss machen!

Auch Lust, einen leckeren Nusskuchen zu backen? Dann freu dich auf folgende Themen:

Saftigen Nusskuchen backen – diese Zutaten benötigst du

6 Tipps für saftigen & lockeren Nusskuchen wie von Oma

Kastenform, Springform, Gugelhupf: Welche Form nehme ich am besten für meinen Nusskuchen?

Klassischer Nusskuchen nach Omas Rezept – einfach & schnell gebacken

Nusskuchen vegan backen – so gelingt er auch ohne Ei, Butter & Milch

Nusskuchen ohne Mehl – glutenfrei, low carb & zuckerfrei

Beliebte Nusskuchen Variationen – mit Obst, Quark, Joghurt, Schokolade oder Creme

Nusskuchen aufpeppen – vom Zuckerguss über Gewürze bis zur Zimtglasur

Nusskuchen frisch halten: Tipps zum Aufbewahren & Einfrieren

Da geht noch mehr als Nusskuchen: Süße Leckereien & Rezepte

Saftigen Nusskuchen backen – diese Zutaten benötigst du

Die Basis für klassischen Nusskuchen ist ein simpler Rührteig, für den du grundsätzlich gar nicht viel benötigst.

Klar ist schon mal: Kein Nusskuchen ohne Nüsse! ;-) Sie sind nicht nur namensgebend, sondern verleihen dem Kuchen-Klassiker auch seinen typisch nussigen Geschmack. Aber welche eignen sich am besten? Und welche Zutaten brauchst du sonst noch?

Hier ein kleiner Überblick:

  • Mehl: Für deinen Nusskuchen kommen verschiedene Mehlsorten in Frage: Soll er besonders fein werden, bietet sich ein helles Weizenmehl (Typ 405) an. Möchtest du den kräftigen Nuss-Geschmack gerne mit dem Mehl aufgreifen, wähle ein aromatisches Dinkelmehl vom Typ 630 oder ein ballaststoffreiches Vollkornmehl.
  • Nüsse: Der wohl elementarste Bestandteil! Im klassischen Nusskuchen Rezept werden meistens gemahlene Haselnüsse verwendet. Gerne kannst du aber auch auf deine Lieblingsnüsse zurückgreifen. Sehr lecker schmeckt Nusskuchen z.B. mit Mandeln, Walnüssen oder einer Nussmischung.
  • Milch: Sie sorgt für die nötige Feuchtigkeit und eine geschmeidige Teigkonsistenz. Falls du keine Kuhmilch verwenden kannst oder willst, kannst du sie problemlos durch Pflanzendrink ersetzen, z.B. Mandel- oder Haselnussdrink. Das Tolle daran: Damit betonst du sogar den Nussgeschmack noch zusätzlich. Lecker!
  • Eier: Du möchtest einen super saftigen Nusskuchen, so wie Oma ihn gebacken hat? Dann helfen Eier im Teig. Sie garantieren dir außerdem eine optimale Teigbindung.
  • Butter: Ein hervorragendes Backfett für Nusskuchen ist Butter. Alternativ kannst du auf Margarine oder ein neutral schmeckendes Pflanzenöl ausweichen, z.B. Sonnenblumenöl.
  • Zucker: Er bildet das süße Gegengewicht zum eher herben Nuss-Aroma. Sehr zu empfehlen ist Rohrohrzucker, der mit seiner leichten Karamell-Note einfach toll zu nussigem Gebäck passt. Aber auch Kokosblütenzucker ist eine köstliche Idee.
  • Backtriebmittel: Hier kannst du sowohl klassisches Backpulver, als auch Natron verwenden.

6 Tipps für saftigen & lockeren Nusskuchen wie von Oma

Oma wusste, dass es oftmals nicht viel mehr braucht als ein feines Stück Nusskuchen und eine heiße Tasse Kakao, um Glücksgefühle in der Magengrube zu wecken.

Und sie kannte auch das Geheimnis der perfekten Kuchen-Konsistenz: Nusskuchen sollte nämlich weder zu fest oder trocken, noch zu schwer und fettig sein. Super saftig und gleichzeitig schön locker - so wollen wir ihn!

Wie du das hinbekommst? Unsere 6 ultimativen Nusskuchen Tipps helfen dir dabei:

  1. Die richtige Reihenfolge: Bei der Zubereitung von Nusskuchen solltest du unbedingt die richtige Reihenfolge beachten. Anstatt alle Zutaten gleichzeitig in eine Schüssel zu werfen, gibst du sie nach und nach zusammen. Wie bei anderen Rührteigen auch, werden grundsätzlich zuerst die feuchten Zutaten miteinander gemischt und anschließend die trockenen untergehoben.
  2. Schnell sein lohnt sich: Rührteig ist ein kleines Sensibelchen: Lässt du ihn zu lange stehen, kann dein Kuchen nach dem Backen wieder in sich zusammenfallen. Bei zu langem Rühren wiederum wird der Kuchen anschließend trocken und hart. Deshalb solltest du bei der Zubereitung flott sein und den Teig rasch weiterverarbeiten...dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
  3. Eischnee schlagen: Ein kleiner Extra-Aufwand, der sich aber auszahlt. Eischnee bringt Luft und Lockerheit in den Teig und sorgt somit für den ultimativen Nusskuchen-„Fluff“.
  4. Öl statt Butter: Öl ist der Garant für super saftigen Teig. Probiere daher gerne mal aus, die Butter durch Pflanzenöl zu ersetzen. Wichtig ist, dass das Pflanzenöl geschmacksneutral ist – gut eignet sich z.B. ein Sonnenblumen- oder Rapsöl. Wenn dich ein zartes Kokosaroma nicht stört, kannst du auch auf natives Kokosöl zurückgreifen.
  5. Nimms locker: Da Nusskuchen aufgrund der enthaltenen Nüsse eher gehaltvoll und kompakt ist, musst du genug Lockerheit hineinbringen. Das schaffst du ganz einfach mit der Zugabe von Backpulver oder Natron. Bei Natron solltest du bedenken, dass du ein wenig Säure brauchst, damit sich die Triebkraft entfalten kann.
  6. Nüsse selber mahlen: Natürlich ist es zeitsparend, gemahlene Nüsse im Supermarkt zu kaufen. Für mehr Aroma & Saftigkeit probiere aber mal aus, sie selber zu mahlen! Und so funktioniert es: Wähle ganze Nüsse deiner Wahl (z.B. Haselnüsse oder Mandeln). Verteile sie auf einem Backblech und röste sie ca. 10 Minuten im auf 160 Grad vorgeheizten Backofen. Anschließend herausnehmen, abkühlen lassen und mit einer geeigneten Küchenmaschine (z.B. Thermomix®) fein vermahlen.

Kastenform, Springform, Gugelhupf: Welche Form nehme ich am besten für meinen Nusskuchen?

Klassischer Nusskuchen (auch unser nachfolgendes Rezept) wird oft in einer Kastenform zubereitet. Sie schenkt dem Kuchen Stabilität und ist nach dem Backen leicht zu reinigen.

Falls du keine Kastenform besitzt oder deinem Kuchen einen anderen „Look“ verleihen möchtest, kannst du aber auch eine andere Backform verwenden, z.B. eine runde Springform.

Eine besonders schöne Optik erhält dein Nusskuchen, wenn du ihn als Gugelhupf, in einer Rosenform oder in einer runden Kranzform backst. So wird er mit Sicherheit zum absoluten Hingucker auf jeder Kaffeetafel!

Und wenn du es gerne klein & handlich magst, kannst du Nusskuchen Muffins backen! Hierfür den Teig nach unserem Rezept zubereiten und in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen. Die Backzeit verkürzt sich dann entsprechend auf ca. 20 Minuten (mit Stäbchenprobe gegenprüfen).

Tipp: Alles rund ums Thema "Muffins backen" liest du in unserem gleichnamigen Blogbeitrag >> HIER!

Nusskuchen vom Blech - auch eine gute Idee

Gar keine Form vorhanden, aber Lust auf Nusskuchen? Dann bereite ihn auf dem Backblech zu, z.B. mit diesem Rezept für köstlichen Kokos-Buttermilch-Kuchen. Die Kokosflocken kannst du bei Bedarf ganz einfach durch dieselbe Menge gemahlene Nüsse austauschen.

HIER kommst du zum Rezept für Kokos-Buttermilch-Kuchen!

Klassischer Nusskuchen nach Omas Rezept – einfach & schnell gebacken

Oft sind die einfachen Rezepte doch die allerbesten...das trifft auch auf Omas Nusskuchen zu! Wir zeigen dir, wie du ihn ganz leicht nachbacken kannst:

Für Omas Nusskuchen benötigst du die folgenden Zutaten:

Für den Teig:

    • 200 g gemahlene Haselnüsse (oder andere Nüsse)
    • 200 g Mehl deiner Wahl (z.B. Dinkelmehl)
    • 200 g Zucker (z.B. Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker)
    • 250 g weiche Butter
    • 2 TL Backpulver oder Natron
    • 150 ml Milch oder Pflanzendrink
    • 4 Eier
    • 1 TL Zimt
    • 1 Prise Salz

Für das Topping:

Dunkle Schokoladen-Kuvertüre oder Puderzucker

Optional: Grob gehackte Haselnüsse

Und so bereitest du den Nusskuchen zu:

  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
  2. Eine Rührschüssel bereitstellen. Die trockenen Zutaten (gemahlene Haselnüsse, Mehl, Backpulver, Zimt, Salz) hineingeben und vermengen.
  3. In einer anderen Rührschüssel die zimmerwarme Butter und den Zucker geben und schaumig verquirlen.
  4. Die Eier trennen. Die 4 Eigelb nacheinander zur Butter-Zucker-Mischung geben und jeweils für ca. 1 Minute verrühren, bevor das nächste Eigelb hinzukommt.
  5. Die trockenen Zutaten abwechselnd mit der Milch (bzw. Pflanzendrink) hinzugeben und zu einem homogenen Teig rühren.
  6. Eiweiß zu Eischnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
  7. Eine Kastenform (ca. 27 cm lang) mit Backpapier auslegen oder einfetten.
  8. Den Teig einfüllen und gleichmäßig verstreichen.
  9. Den Nusskuchen in der Mitte des Ofens für 55-60 Minuten backen. Zum Überprüfen die Stäbchenprobe machen. Ist der Kuchen fertig, herausnehmen und abkühlen lassen.
  10. Den abgekühlten Kuchen mit geschmolzener Kuvertüre überziehen und optional mit gehackten Haselnüssen bestreuen. Alternativ mit Puderzucker dekorieren.

Nusskuchen vegan backen – so gelingt er auch ohne Ei, Butter & Milch

Möchtest du deinen Nusskuchen gerne komplett vegan zubereiten? Kein Problem. Mit den folgenden Tipps kannst du die tierischen Zutaten im Rezept einfach durch pflanzliche Alternativen ersetzen:

  • Für einen veganen Nusskuchen, Nimm statt Butter z.B. dieselbe Menge Margarine. Alternativ kannst du auch ein neutral schmeckendes Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl) oder natives Kokosöl verwenden, sofern dich der dezente Kokosgeschmack nicht stört. Für die Verwendnung von Speiseöl im Kuchen gilt folgende Orientierungshilfe: Ersetze 60-80 % der angegebenen Buttermenge durch Öl und ergänze die restlichen 20 % durch Feuchtigkeit, z.B. Milch oder Pflanzendrink (Kleines Beispiel: Statt 250 g Butter kannst du z.B. zwischen 150-200 g Öl + 50-100 g Milch/ Pflanzendrink verwenden.) Für die Zubereitung, mische zuerst alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucker...) miteinander, bevor du die feuchten (Öl, Milch...) hinzufügst.
  • Anstelle von Eiern kannst du Apfelmus verwenden: Pro Ei nimmst du 1-1,5 gehäufte EL Apfelmus. Möchtest du es selbst machen? Dann findest du HIER ein Rezept für selbstgemachtes Apfelmus.
  • Milch ersetzt du durch Pflanzendrink. Mandel- oder Haselnussdrink passen hervorragend zu Nusskuchen!

Nusskuchen ohne Mehl – glutenfrei, low carb & zuckerfrei

Dein Kuchen soll ohne Mehl sein? Auch das ist möglich. Wandle das Grundrezept ab, indem du das Mehl weglässt und die folgenden Tipps beherzigst – dann gelingt dein Kuchen nicht nur glutenfrei, sondern auch low carb:

  • Erhöhe die Eiermenge: Statt 4 Eiern kannst du 6 nehmen.
  • Verdopple die Nussmenge, damit dein Kuchen nicht an Volumen verliert: Statt 200 g dürfen es 400 g gemahlene Nüsse sein.
  • Tausche den Zucker im Rezept durch die Tafelsüße Erythrit aus. Sie ist kalorienfrei und bei Low-Carb-Ernährung bestens geeignet. Da Erythrit jedoch etwas weniger süß ist als Zucker, musst du die Menge hier ggf. etwas erhöhen.

Statt herkömmlichem Mehl aus Getreide kannst du in vielen Kuchen-Rezepten auch spezielles Nussmehl nehmen, z.B. Mandel- oder Kokosmehl. Es ist noch feiner als gemahlene Nüsse und sehr gut zum Backen geeignet. Du erhältst Nussmehl in vielen Drogerien, im Reformhaus & Bioladen oder online. 

Tipp: Am besten orientierst du dich für den Anfang an konkreten Rezepten, die aufgrund ihrer Zusammensetzung sicher gelingen. Auf unserem Blog findest du z.B. ein Rezept für leckeren Zucchini-Kuchen, sowie feine Low-Carb-Donuts.

Beliebte Nusskuchen Variationen – mit Obst, Quark, Joghurt, Schokolade oder Creme

Neben dem klassischen Nusskuchen Rezept existieren noch unzählige weitere Variationen - mit Zutaten wie Kirschen, Quark oder Schokolade.

Hier ein paar beliebte Vorschläge:

Nusskuchen mit Kirschen

Frucht & Nuss sind ein kulinarisches Dreamteam! Insbesondere Kirschen passen hervorragend zum Nusskuchen, da sie mit ihrer Süße und der leichten Säure einen leckeren Kontrast zum herben Nuss-Aroma setzen.

Füge deinem Rührkuchenteig einfach 350 g abgetropfte Sauerkischen hinzu und bereite den Kuchen wie oben beschrieben zu.

Nusskuchen mit Quark & Rum

Super lecker schmeckt auch diese Variation mit Quark und Rum: Hierfür gibst du 250 g Magerquark zum Teig – die (pflanzliche) Milch lässt du stattdessen weg. Wenn du möchtest, füge noch 1-2 EL Rum hinzu.

Nusskuchen mit Joghurt

Joghurt macht deinen Kuchen besonders leicht und frisch. Gib statt der Milch einfach 200 g Naturjoghurt hinzu.

Soll dein Kuchen vegan sein, kannst du einen pflanzlichen Joghurt-Ersatz nehmen, z.B. auf Sojabasis.

Nusskuchen mit Schokostückchen

Schokolade im Teig macht deinen Kuchen zum Hochgenuss! Du kannst entweder auf klassische Zartbitter- oder Vollmilch-Kuvertüre zurückgreifen oder du nimmst einfach deine Lieblingsschokolade. Diese zerkleinerst du und mischst sie unter den Rührteig.

In gut sortierten Backabteilungen oder übers Internet bekommst du auch zuckerfreie Schokoladendrops und -chips - praktisch, wenn der Kuchen low carb werden soll.

Nusskuchen mit Cremeschicht

Diese Variante bietet sich besonders gut für Nusskuchen an, der in einer runden Springform gebacken wurde:

Lass den Nusskuchen vollständig auskühlen, löse ihn aus der Form und halbiere ihn komplett längs mithilfe eines scharfen Messers. Bestreiche nun die eine Hälfte des Kuchens großzügig mit hausgemachter Vanillecreme und setze anschließend die andere Kuchenhälfte wieder oben auf.

Die leckere Cremeschicht in der Mitte verleiht deinem Kuchen das gewisse Etwas. Auch sehr lecker mit selbstgemachter Schokocreme oder Puddingfüllung!

Nusskuchen aufpeppen – vom Zuckerguss über Gewürze bis zur Zimtglasur

Wie bereits erwähnt, wird ein klassischer Nusskuchen vermutlich niemals seinen unwiderstehlichen Charme verlieren. Doch ab und zu ist ein bisschen Abwechslung natürlich auch nett...

Hier haben wir leckere Ideen für dich, wie du deinen Nusskuchen leicht & lecker "aufpeppen" kannst:

  • Ergänze den Teig mit weiteren Zutaten, z.B. mit Obststücken (Äpfeln, Birnen...), Trockenfrüchten, Rum-Rosinen, Kokosflocken, grob gehackten Nüssen, Pistazien oder Marzipan.
  • Gewürze sind eine einfache und effektive Möglichkeit, deinem Nusskuchen "Pep" zu verleihen. Außer Zimt bieten sich v.a. Kakao, Vanille, Lebkuchengewürz, Tonkabohne, Orangen- und Zitronenabrieb, unser BIO-Porridgegewürz sowie unser Kürbis-Gewürz an.
  • Zuckerguss: Ein zitroniger Zuckerguss sieht nicht nur hübsch aus - er macht deinen Nusskuchen auch noch ein bisschen süßer. Mische 200 g Puderzucker mit 4-5 EL Zitronensaft zu einem Guss und verteile diesen über deinem Kuchen. Wenn du willst, kannst du den Zuckerguss noch mit Lebensmittelfarbe oder Fruchtpulver einfärben...sieht toll aus und schmeckt himmlisch!
  • Nuss-Nougatglasur: 250 g Nougatschokolade mit 30 g Butter oder Margarine und 2 EL nativem Kokosöl schmelzen. Kuchen glasieren, trocknen lassen und mit 2-3 EL gehackten Haselnusskernen dekorieren. Nussig & super lecker!
  • Zimtglasur: Die (weihnachtliche) Alternative zum klassischen Zuckerguss! Hierfür benötigst du 200 g Puderzucker, 2-3 EL Zimt und etwas Wasser. Gib Puderzucker und Zimt zusammen in eine Schüssel und vermische beides, bis keine groben Krümel mehr vorhanden sind. Nun fügst du mit einem Teelöffel vorsichtig Wasser hinzu, bis eine glatte, aber nicht zu flüssige Glasur entsteht. Auf deinen Kuchen pinseln, trocknen lassen...ein Traum!
  • Deko sieht auf einer Glasur immer hübsche aus, z.B. in Form von gehackten Nüssen, Pistazien, bunten Zuckerstreuseln, Schokoraspeln, Schokolinsen oder Gummibärchen.

Nusskuchen frisch halten: Tipps zum Aufbewahren & Einfrieren

Klassische Rührkuchen wie Nusskuchen kannst du problemlos für 2-3 Tage frisch halten. Bewahre ihn hierzu in einer luftdicht verschließbaren Dose auf - am besten bei Zimmertemperatur. Wenn vorhanden, kannst du ihn zusätzlich in eine (wiederverwertbare) Brotfolie wickeln, dann bleibt er besonders saftig.

Der Kühlschrank ist kein geeigneter Platz, da der Kuchen dort hart und bröselig werden würde. Hier solltest du ihn nur lagern, wenn er leicht verderbliche Bestandteile wie z.B. eine Sahnecreme als Füllung oder Dekor besitzt und ihn dann auch rasch aufessen.

Falls du den Nusskuchen länger haltbar machen willst, kannst du ihn einfrieren. Im Tiefkühler hält er sich locker 2-3 Monate. Am besten portionierst du ihn bereits in Stücke, die du dann bei Bedarf einzeln auftauen kannst. Praktisch, wenn der spontane Kuchenhunger kommt oder plötzlich Besuch vor der Tür steht.

Da geht noch mehr als Nusskuchen: Süße Leckereien & Rezepte

Mit Nüssen lässt sich natürlich nicht nur hervorragend Nusskuchen backen...du kannst damit auch zahlreiche andere Leckereien zaubern!

Zum Abschluss hier noch ein paar Inspirationen zum Ausprobieren:

Wenn dir dieser Beitrag zum Thema Nusskuchen backen gefallen hat, dann tagge uns mit deinen Kreationen bei Instagram und Facebook. Probiere doch gerne auch unsere anderen RezepteAn dieser Stelle möchten wir dir auch unsere kostenlose Koch- und Backgruppe bei Facebook empfehlen, in der du dich mit vielen anderen leidenschaftlichen Hobby-Köchen austauschen kannst: Rezepte - Kochen & Backen mit Azafran & Friends! Vorbeischauen lohnt sich :-)

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