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Die Tonkabohne - Botanik und Anbau

Hat man das Vergnügen in einem Sternerestaurant zu speisen oder wird man von einem leidenschaftlichen Hobbykoch eingeladen, dann kann auf der Speisekarte schon mal ein Tonkabohnenparfait stehen.

Tonkabohne
Tonkabohne

Wer jetzt von diesen Bohnen noch nichts gehört hat, der wird ein wunderbares Aroma erleben. Oftmals als Ersatz für Vanille bezeichnet, ist die Tonkabohne in der Botanik als Counarouna odorata oder Dipteryx odorata bekannt, aber auch als Coumarou oder Kumaru wird diese Pflanzen bezeichnet. Zur Familie der Schmetterlingsblütler gehörend, kommt die Tonkabohne in Hauptsache aus Anbaugebieten in Nigeria und Venezuela. Aber auch die karibischen Inseln, Guyana oder die Regenwälder an Flüssen wie dem Orinoco oder dem Amazonas können Regionen bieten, in denen die Tonkabohne gedeihen kann. Im eigentlichen Sinne ist die Tonkabohne aber keine Bohne, sie wächst als Samen am Tonkabaum. Der Baum fällt durch sein Holz in einem ungewöhnlichen Farbmix auf, denn er kann von Dunkelrot bis Orangerot erscheinen. Der Baum kann stattliche 25 Meter hoch werden und dafür braucht er nur ein feuchtwarmes Klima. Die Tonkabohne befindet sich als Samen in den Früchten des Baumes, die einer Mango ähneln. Mit einer Größe von 3 bis 5 cm werden die Samen geerntet und nach einer monatelangen Trocknung, kann der Koch sich auf die typische Tonkabohne als Gewürz freuen. Beim Trocknen entsteht dann die bräunlich-schwarze Haut und die Bohne wird so runzlig, wie sie dann der Käufer von einer guten Tonkabohne erwartet.

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Dirk Schneider

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