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Muskatnuss - Botanik und Anbau

Muskatnüsse wachsen in zahlreichen feuchten und warmen Tropengebieten, wie zum Beispiel Mauritius, Papua-Neuginea, Indien, Brasilien, Madagaskar und Südafrika.

Anbau von Muskatnüssen

Der Muskatnussbaum kann gut 100 Jahre alt werden. In der freien Natur erreicht er eine Höhe von bis zu 15 Metern. Kultivierte Bäume werden jedoch nur 6 Meter hoch. So können sie öfter geerntet werden und bringen den besten Ertrag.

Muskatnuß Pflanze
Muskatnuss Pflanze

Es dauert etwa acht Jahre, bis ein Baum die ersten Früchte trägt, den meisten Ertrag liefert er aber erst ab seinem 15. Lebensjahr. Ein Baum liefert pro Jahr durchschnittlich eine Menge von 1500 bis 2000 Muskatnüsse. Es wird dreimal im Jahr geerntet. Die Muskatnüsse werden aus den Samen der Früchte gewonnen. Bis die Blüte zur Frucht herangereift ist, vergehen neun Monate. Sie werden von Hand gepflückt und von dem roten Fruchtfleisch befreit. Dieses wird zu Konfitüre verarbeitet.

Die Samen werden so lange getrocknet, bis sich die harte Schale vom Kern trennt. Beim Schütteln klackern sie dann. Ähnlich wie bei einer Nuss werden die Kerne aus der Schale geknackt. Die Muskatnüsse müssen nun nachgetrocknet werden.

Botanisches und Wissenswertes

Botanisch sind Muskatnüsse nicht in die Familie der Nüsse, sondern der einsamigen Früchte einzuordnen. Übrigens wird auch die Muskatblüte zum Würzen verwendet. Sie wird pulverisiert verkauft und hat einen süßen, leicht bitteren Geschmack. Sie ist milder als die Muskatnuss und kann für die gleichen Gerichte verwendet werden. Dabei handelt es sich aber nicht um die Blüten des Baumes, sondern um die feste Schale, die sich um den Kern des Samens befindet. Der Kern selbst ist die Muskatnuss.

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Dirk Schneider

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